Schon beim Bandnamen ist einem klar, was für eine Musikrichtung einen hier erwartet – dreckiger Rock´n´Roll mit Geschichten über schnelle Autos und Frauen. Allerdings muss man dann feststellen, dass man dem Bandnamen doch nicht so ganz gerecht wird, denn es fehlt einfach an Rotz (abgesehen mal vom Eröffnungsschnauber) und einem ordentlichen Punch, und so können die Gaslicker doch nicht so recht zünden. Alles klingt einfach viel zu nett und sauber, angefangen von der Stimme der Sängers bis hin zu Instrumentierung und Produktion. Dadurch fällt dann auch nur noch mehr auf, dass das Songwriting auch noch nicht so wirklich optimiert wurde. Da sich die Band aus Worms wohl aber eher als Liveband sehen, bleibt zu hoffen, dass es zumindest bei ihren Gigs ein wenig deftiger zugeht.
Kathleen Gransalke
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