W.A.S.P. und Def Leppard sind da die Assoziationen, die "Idols Are Dead" aus Bologna, Italien, mit den ersten Tönen wachrufen. Eine völlig neue Band, aus den "Bruchstücken" der Line-Ups von Electrocution (Death/Thrash) und Folder (Crossover) entstanden, die hier ihr Debüt vorlegt. Und um es vorwegzunehmen, als Einstieg frisch aus dem Studio ist die CD absolut gut und professionell. Tolle Chöre, teilweise ätzendes Riffing (und Stimme) a la Pantera, verdammt heavy und groovig, teilweise rotziger Glam - schon der hoch melodiös Einstieg "This Is Not The End" hat es in sich, ein Ohrwurm ganz im Stil der 80er Metal Revival Welle, und dann "Let´s Do It", Megadeth goes Sleaze... Das hohe Niveau kann nur die gesamte CD Länge über nicht ganz gehalten werden, irgendwie wirken diese 9 Songs dann zu gleichförmig, können nicht so richtig abheben - leider, denn es ist ein wirklich gutes Album, dessen Songmaterial vielleicht etwas länger Zeit zum Reifen gebraucht hätte.
Klaudia Weber
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