Tripping Horse sind der Versuch zu stonen und zu rocken, und dieser glückt nur mäßig. Gut die Gitarren krachen ordentlich, aber das macht noch lange keine gute Platte aus.
Laut ihrem Label, die gerade die Debut CD wieder auflegte, hat die Band gute Kritiken eingeheimst bei diversen Metalmagazinen und blickt auf eine Guatemala-Tour zurück.
Die vier Ösis sind ambitioniert, keine Frage. Aber ich denke, die müssen das Pferd noch ne Weile auf die Weide stellen, damit es nicht fällt.
Ein paar wenige gute Nummern sind drauf, aber selbst auf denen stören mich die gesanglichen Versuche- die erreichen keinen John Garcia! Sänger ( Manuel Leal-Garcia ) scheint sich manchmal vokal zu quälen. Vielleicht mal was anderes ausprobieren?! Irgendwie passen ein paar Dinge nicht zusammen, um die Neuauflage TRIPPING HORSE für gut zu befinden.
Fazit: Potenzial ist da – die Umsetzung misslungen.
Holger Hofmann
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