STALKER - Printversion
- Rezension: AUDIO CD -


Days Of Disgrace

2008-11-09
Titel / Title - demo - 
Label  
Web www.myspace.com/thedaysofdisgrace
 
Gesamtspielzeit
Total run time
10:15 
Vö/Releasebereits erschienen/already released 

Eine noch sehr junge Band sind Days Of Disgrace, Anfang 2007 ins Leben gerufen, und gleich nach ihrer ersten Live-Show im Feber 2008 ging es los. Die Band erhielt ein Studio-Angebot und ein Promoter bot sich an, aber kurz vor den Aufnahmen verliess der originale Drummer die Band. Als Session Drummer konnte Heikki Malmberg (Diablo) angeheuert werden, das Demo wurde schliesslich diesen Oktober in den Cosmic Studios in Tampere, Finnland, von Timothy Diz und Saku Rasku aufgenommen und gemixt. Und gleich nach Fertigstellung des Demos stiess Ex-Sara-drummer Eetu Uusitalo zur Band, die nun bereit ist, die heimischen clubs unsicher zu machen.
Es lässt sich hören, dass alle Bandmitglieder schon in den letzten 10 Jahren Erfahrungen mit diversen anderen Bands gesammelt hatten, denn diese Promo EP klingt nicht nach "Anfänger-Demo", und eigentlich so gar nicht nach "nur" einem Demo. Riku Niemeläs aggressiver Gesangsstil geht eher Richtung Hardcore als Death, jedoch haben die Riffs sicher ihre Wurzeln in Göteborg, ebenso der Groove und die eingängigen Refrains. Im Prinzip ist es Modern Metal mit Death Metal und Hardcore Elementen und erinnert vielleicht ein wenig an Slipknot. Am klaren Gesangsteil bei "No Need To Pray" hätte noch gefeilt werden können, aber sonst gibt es nichts zu meckern. Leicht vorauszusagen, dass wir in Zukunft noch einiges von Days Of Disgrace hören werden. Und ihr könnt die Songs auch via Myspace anchecken.

Klaudia Weber


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8.5/10