Gut gedacht ist nicht immer gut gemacht, oder? Zum Zwecke der Selbstverwirklichung wagt sich der österreichische Melodic-Death-Metal Haufen SHADOWCRY wieder an den Start. Wer denkt, er müsse schon deshalb ein Fass aufmachen, sieht sich getäuscht. Das Songmaterial ihrer zweiten, aktuellen EP “Inner Circle” ist jedenfalls nicht besonders und strotzt nur so vor Langeweile.
Bei mir zündet lediglich der Song “wake up in pieces”, der Rest ist durchschnittlich und ich kann ihn mir aufgrund der etwas trägen Eintönigkeit nicht so häufig anhören. Die wenig eingängigen Hooklines, mies arrangierte Melodien, schamlos selbststrebend in gnadenlos nervigem Gefilde zerstören die durchaus brauchbaren Ansätze, wobei die Produktion dem Ganzen noch den Dornenkranz verabreicht.
Interessenten der Band wenden sich an www.myspace.com/shadowcrymusic.
Markus Seibel
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