Erster Gedanke: “Ein etwas ungewöhnlicher Name für eine Band”! Aber wenn man erst einmal reinhört, ist es eigentlich ganz einfach: Glowing Elephant haben schön flotte Abschnitte parat, ebenso wie mächtige Grooves. Sänger Tinn sieht genauso aus, wie er sich letztendlich anhört: Ein echter Könner eben. Überhaupt fällt das Songmaterial hochwertig aus; Ausfälle gibt es keinen einzigen zu verbuchen.
Es macht einfach Spaß, Songs wie ´Kisses and Greetings´ oder ´Dancing in the Burn´ zu lauschen, nebenbei noch mit den Fingern zu schnippen und die einzelne Stücke im Munde zergehen zu lassen. Geschickt eingesetzte Dynamikwechsel und eine glasklare Produktion lassen hierzu keinen Stein mehr auf dem anderen stehen. Dass soll was heißen...
Eben ein kleines, freches, liebevoll ausgearbeitetes Juwel, das.
Markus Seibel
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