Es gibt was Neues von ANDROMEDA; “The Immunity Zone” heißt das Ding, und es ist ein fast 67 Minuten langes Album. Damit könnte ich die Rezension bereits beenden, denn eigentlich müsste sich jeder halbwegs vernünftige Prog.- Freak das Teil besorgen. Ist der Rest überflüssig? An sich ja!
Aber trotzdem hier noch ein paar Infos: Der Weg ist das Ziel – und das ist nunmehr das Erzeugen einer musikalisch fundierten Atmosphäre sowie das übertragen von Stimmungen in äußerst nachvollziehbarer Weise. Hier wird nicht gefrickelt – hier wird auf sehr hohem Niveau gespielt. Dazu herrscht hier wahrlich kein Mangel an Ideen und Melodien– und das die Produktion die nötige Authentizität aufweist ist das ja wohl selbstverständlich. Auch die vielen musikalischen Einzelheiten und der starke Gesang von David Fremberg überzeugen wieder einmal auf ganzer Linie, sogar noch ein Stück mehr als auf ihren vorherigen Alben. Deshalb wäre es auch unsinnig, einzelne Songs hervorzuheben, da in diesem Fall das Album am Besten am Stück zu genießen ist.
Nun, wie schon oben erwähnt, nicht nur für Fans von ANDROMEDA eine dringende Kaufempfehlung – ganz großes Kino, was die Jungs hier abliefern.
Markus Seibel
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