STALKER - Printversion
- Rezension: AUDIO CD -


Whyzdom

2009-09-21
Titel / Title From The Brink Of Infinity 
Label Ascendance Records  
Web www.whyzdom.com
 
Gesamtspielzeit
Total run time
69:07 
Vö/Release21.09.2009 

WHYZDOM haben sich dunklem, schwermütigem Gothic verschrieben, wie er vorzugsweise aus Finnland kommt. Da passt das ja auch, lange Kälte und Dunkelheit und so. Aber Frankreich? Vielleicht finnische Exilanten, wer weiß. Fakt ist, dass der Band ihr Debüt ganz gut gelungen ist und sie die beabsichtigte Atmosphäre mit Songs wie dem schleppenden „The Train“ hinbekommen - in ihren besten Momenten erinnern sie sogar an EPICA, wie beim schwermütigen “Escaping the Ghosts of Reality”. Selbst Tarja, ex-Nightwish, hat ihre Spuren hinterlassen, einige Gesangspassagen klingen nach dem Timbre der Finnin, was als wertfreier Vergleich zu verstehen ist. Leider hakt es ein wenig bei der Abwechslung, im Songwriting haben WHYZDOM zu sehr auf die immer gleichen Zutaten gesetzt und trauen sich zu selten, einmal von diesem Rezept abzuweichen. So bleibt „From The Brink Of Infinity” ein solides Album, dem das letzte bisschen zur Spitze des Genres fehlt.

Markus Seibel, transl. Fabio Sgarlato


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7/10