Wenn The Law Gesetz sind dann heißt deren oberstes Gebot wohl Rock on! Sie klingen gut, teilweise fett und rockig und erinnern an vieles was in den letzten Jahren auf den Indiemarkt geworfen wurde, speziell im skandinavischen und britischen Raum. Ja und sie klingen sehr britisch. Man hört die Handschrift des Stan Kybert ( Oasis, Paul Weller, Massiv Attack ) heraus.
Der Opener DON`T BELIEVE ließ mich auf eine fette Rockplatte hoffen, aber diese Hoffnung wurde nur im Opener erfüllt, welcher durchaus eine gewissen Stonerrock-Sound in Ansätzen zeigt. Gefällt mir gut und ich hätte mir einen solchen roten Faden im Album gewünscht. Dieser Faden ist aber erst ab Song Nummer 2 bis zum Ende zu hören und da wird die Indieschiene bedient.
A Measure Of Wealth bietet ausreichend gutes Material für alle, die IndieRock mögen und ihre Plattensammlung erweitern möchten.
Fazit: Ein gelungenes Erstlingswerk, welches überzeugt, ohne zu überraschen!
Holger Hofmann
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