STALKER - Printversion
- Rezension: AUDIO CD -


Watch Me Bleed

2009-10-24
Titel / Title Souldrinker 
Label Silverwolf Productions 
Web www.myspace.com/watchmebleed667
 
Gesamtspielzeit
Total run time
45:47  
Vö/Releasebereits erschienen / already released 

Man muss schon eine ganze Menge Aggressionen aufgestaut haben, um so einen Wutklumpen vom Stapel zu lassen, unglaublich. Die Deutschen WATCH ME BLEED legen mit „Souldrinker“ ein dermaßen brutales full length Album vor, das einem Hören und Sehen vergeht. Zunächst deutet nichts auf die Apokalypse hin, die über den Hörer hereinbrechen wird, der Opener ist atmosphärisch gehalten, klingt beruhigend und wird dann quasi vom kurzen „Blades“ auf einen Schlag pulverisiert. Drums, die wie Kanonenschläge klingen, schneidende Gitarren und ein Höllentempo. WATCH ME BLEED lehren gleich zu Anfang Kapellen wie REVOCATION das Fürchten. Die Jungs nehmen den Fuß nicht vom Gas und prügeln munter um die Wette, einzig und alleine, das abschließende „The bleeding chalice“ stellt so etwas Ähnliches wie eine Ruhepause ein. Der Highspeed-Exzess findet seinen Höhepunkt in der Baller-Orgie „Dead sky, black sun“, abartig im positiven Sinne. Zwar haben WATCH ME BLEED nicht wirklich etwas Neues zu bieten, aber die technische Umsetzung dieses Massakers ist mehr als beeindruckend. Eine wirklich gute und im wahrsten Sinne des Wortes extreme Platte.

Markus Seibel, transl. Fabio Sgarlato


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7.5/10