Und es ward eine große Leere, die mit, wenn man der Band glauben schenken darf, “Death Metal Hymnen für die Toten” aufgefüllt wurde. Wenn ich meinen Ohren allerdings vertraue, findet sich per Definition nicht viel Death im Metal, es tun sich eher recht düstere, schwarzmetallige Abgründe des Jenseits auf, vielleicht könnte man sich daher als Kompromiss auf Black-Death Metal einigen. Wie dem auch sei, das Debütalbum der Finnen scheint auch eher nach dem Prinzip „Songschreiben leicht gemacht“ entstanden zu sein - ständig das gleiche Riff, ob nun Absicht oder Einfallslosigkeit, nach einigen Songs geht´s einem tierisch auf den Sack; gleicher Songaufbau (man spielt kaum mit Variationen des Songschemas) und die eher unmelodiösen „Vokills“ sind so verfremdet, dass man kaum versteht, ob denn nun auf englisch, finnisch oder swahili gegrölt wird. Nur was für die-hard Fans.
Kathleen Gransalke
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