Vor einiger Zeit hab ich eine alte Rezension zu Lionheart´s The Will to Survive von irgendsoeinem Penner gelesen, der meinte, dass das Album zu viele Obszönitäten und die allzu üblichen selbstbestätigenden Statements beinhalten würde. Ach was!! Wenn das Sachen sind, mit denen ihr nicht klar kommt, dann ist Built on Struggle sicher absolut nichts für euch (wie auch die meisten anderen Hardcore Sachen). Meiner bescheidenen Meinung nach, ist es das wahrscheinlich beste Album, das ich in den letzten Jahren gehört habe. Es ist schwer, ein Album zu finden, auf dem ich wirklich ALLE Songs cool finde, aber das hier ist eins davon. Von Anfang bis Ende gibt es nichts weiter außer knallharte Brutalität, absolut krasser American Hardcore. Es ist noch härter als das letzte Album und die Stimme des Sängers klingt weniger nach einem tollwütigen Tier, dafür mehr nach einem wütenden menschlichen Wesen. Es gibt einige Gastmusiker aus der Szene (und sogar Dave Nassie von Bleeding Through {ex-No Use For a Name, Suicidal Tendencies} hat ein paar Gitarren beigesteuert). Fans von Hatebreed und Terror werden diese Platte definitiv mögen. Keinesfalls verpassen solltet ihr Lionheart auf Tour mit Terror und First Blood in Europa diesen Winter. Built on Struggle ist ein absolutes MUSS, ganz egal, auf was man sonst so für Metal Mucke steht. Es wird dir gehörig in deinen kleinen, jämmerlichen Arsch treten.
Lann Davis, transl. Kathleen Gransalke
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