STALKER - Printversion
- Rezension: AUDIO CD -


Primal Fear

2012-01-20
Titel / Title Unbreakable 
Label Frontiers Records 
Web www.primalfear.de
 
Gesamtspielzeit
Total run time
55:40 
Vö/Release20.01.2012 

Wer ein Album von Primal Fear kauft, weiß und bekommt auch, was er will: kompromisslosen Heavy Metal! Auch „Unbreakable“ enttäuscht den geneigten Hörer hier nicht. Insgesamt 11 neue Songs kredenzt uns das „German Metal Kommando“. Diese 11 Songs sind allerdings im ersten Moment nicht ganz so eingängig wie beispielsweise das Material von „Nuclear Fire“ oder „Seven Seals“. Mit jedem Hördurchlauf entwickeln sich die Songs jedoch mehr und mehr. Es ist dabei schön zu sehen, wie Primal Fear alle Möglichkeiten des Genres ausnutzen, um ein abwechslungsreiches Album aufzunehmen, ohne dass nur ein traditioneller Headbanger die Nase rümpfen müsste. Von Speed Metal („Strike“ und dem superben „Unbreakable part2“), über Midtempo („Metal Nation“) bis hin zu kitschfreien Balladen („Born Again“ und das bombastische „Where Angels die“).

Drei Sachen seien abschließend noch angemerkt: 1. Die Produktion kracht oberamtlich durchs Gebälk. 2. Der Adler scheint seinen Weg endgültig aus den Lyrics gefunden zu haben. 3. Einige der Songs erinnern aufgrund der Vokals derbe an Judas Priest, bei denen Sänger Ralf Scheepers anno dazumal als Ersatzkandidat für den ausgestiegenen Rob Halford gehandelt worden war (hört euch mal „Give em Hell“ und „Conviction“ an!)


Timo Päßler


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8.5/10