STALKER - Printversion
- Rezension: AUDIO CD -


Noise Capital

2012-01-29
Titel / Title Ghost Army 
Label FinestNoise/Rebeat 
Web www.noisecapital.com/news.php
 
Gesamtspielzeit
Total run time
40:44 
Vö/Release30.01.2012 

Der Pressetext klingt ja interessant. Er beginnt mit den Worten: „Noise Capital – Ohne leise gibt es kein laut, ohne Ruhe keinen Lärm.“ Noise Capital sollen vier Musiker sein, die ihre „Egos entweder schon vor Jahren abgelegt oder noch nie besessen haben“. Beschrieben wird ihr Sound als „moderner, alternativer Rock -- kompromisslos arrangiert und gespielt“. Des Weiteren wurde ihre 2010er EP Majestic mit den Worten besprochen: „fette Gitarrenriffs begegnen einem intelligent gespielten Drumming und abgrundtief gut gezupften Basslinien“. Laut der Review sollen die Lieder „wahre Machtspielereien“ sein. Komisch, dass man davon auf ihrem neuen Album nicht wirklich was zu hören bekommt.

Während die ersten beiden Songs nahezu identisch klingen, hoffe ich beim dritten „Limousines“ auf ein wenig Abwechslung, welche ich auch bekomme. Nur klingt Song vier „Play Along“ dann wieder genau wie die zuvor. Der nächste Song trägt den passenden Namen „Overbored“, denn das bin ich spätestens jetzt auch. Und immer wieder tauchen diese komisch, verwaschenen Gesänge auf, die so richtig langweilig sind. Sie klingen immer gleich, im gleichen Tonfall, im gleichen Takt. Zwar kommt gegen Ende des Albums ein bisschen mehr Pepp in die Musik, aber gesanglich bleibt alles beim Alten. Bei aller Liebe und bei allem Verständnis, ich glaube ja auch, dass man immer machen sollte, was man persönlich mag, aber das ist einfach nur langweilig.


Sandy Mahrer


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4/10