STALKER - Printversion
- Rezension: AUDIO CD -


Agrypnie

2012-02-07
Titel / Title Asche 
Label Supreme Chaos Records 
Web www.myspace.com/agrypnieband
 
Gesamtspielzeit
Total run time
47:34 
Vö/Releasebereits erschienen / already released 

Schon bevor sich die wunderbaren Nocte Obducta (vorübergehend) trennten, rief deren Sänger Torsten Hirsch Agrypnie ins Leben. Zunächst noch ein Soloprojekt wuchs Agrypnie im Laufe der Jahre zu einer Band heran, und hat mittlerweile auch schon drei Alben veröffentlicht. Bevor dieses Jahr das vierte Album erscheint, gibt es seit Ende Dezember die EP „Asche“ als kleinen Vorgeschmack. Mit 47 Minuten Spieldauer ist Asche sehr üppig für eine EP ausgestattet, erreichen doch erschreckend wenige Alben diese Dauer.

„Gnōsis“ eröffnet die EP sofort ungemein druckvoll, was über den Großteil des Songs auch so bleibt, dennoch wirkt er zugleich episch und melodiös. Ähnliches kann man über den zweiten Song „Erwachen“ sagen. Ruhiger wird es in „1.10#06+0.35“, in dem das Piano im Vordergrund steht. Gleich zweimal ist der Song „Augenblick“ vertreten, einmal als regulärer vierter Song der EP und ein weiteres Mal als als Zugabe gedachter letzter Song in einer Demo-Version, dem man diesen Democharakter allerdings sehr anhört. Dennoch ist es sehr interessant zu hören, wie sich so ein Song entwickelt. „Kosmos [Omega]“ bildet dann den regulären und sehr ruhigen Abschluss der EP. Mission erfüllt, Asche macht in der Tat sehr große Lust auf das herannahende Album, ist aber auch also eigenständiges Werk ein gute Empfehlung.

Tracklist:
01. Gnōsis
02. Erwachen
03. 1.10#06+0.35
04. Augenblick
05. Kosmos [Omega]
06. Augenblick (Demo Version)


Andreas Fuchs


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9/10