STALKER - Printversion
- Rezension: AUDIO CD -


Amberian Dawn

2012-02-27
Titel / Title Circus Black 
Label Spinefarm Records 
Web www.amberiandawn.com
 
Gesamtspielzeit
Total run time
40:50  
Vö/Release29.02.2012 

„Circus Black“, das vierte Album von Amberian Dawn und Nachfolger von „End of Eden“ (2010), präsentiert die Finnen in ihrem gewohnten Genre Symphonic Metal. Das Cover mit dem Zirkuseingang erinnert stark an das vor kurzem veröffentlichte Nightwish Album „Imaginaerum“ und ist in seiner Gestaltung dem Vergnügungspark-Cover der Kollegen fast schon zu ähnlich. Auch musikalisch scheinen sich Amberian Dawn an ihren Kollegen ein Vorbild genommen zu haben: zwar fällt das Album nicht ganz so bombastisch aus, aber es wurde nicht an Orchester und Soundtrack-Einlagen gespart.

Wie bereits bei „End of Eden“ haben sie wieder einige Gastmusiker eingeladen. So zum Beispiel Timo Kotipelto, der einen Gesangs-Part bei „Cold Kiss“ übernimmt; sein Stratovarius Kollege Jens Johansson war für ein Keyboard-Solo beim Song „Crimson Flower“ zuständig.

Alles bleibt beim Alten, so auch der Gesang von Heidi Parviainen. Bereits beim letzten Album hatte ich mir mehr Abwechslung in den Vocalparts gewünscht, denn auf Dauer wird dieser Sirenengesang einfach langweilig. Heidi beherrscht ihn zwar ohne Zweifel mehr als gut, aber trotz der unterschiedlich arrangierten Melodien und Gitarrensoli klingt der Gesang fast immer gleich. Deshalb wünsche ich mir NOCH mehr Abwechslung, nicht nur gesanglich sondern auch musikalisch.

Sandy Mahrer


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6/10