Regelmäßigen Besuchern des WOA könnten die Isreali von Hammercult bereits ein Begriff sein. Im Jahr 2011 konnten die Thrasher den MetalBattle unter den Nachwuchsbands für sich entscheiden. Wie man auf ihrem ersten Album nachvollziehen kann, war diese Wahl nicht nur dem Exotenbonus zu verdanken, sondern auch der Musik des Quintett. Anthems of the Damned geht richtig gut nach vorne und verleitet dem Hörer dazu, sich bereits ab dem ersten Song die Rübe abzuschrauben. Ihren flotten Thrash Metal kombinieren sie mit leichten Death Einflüssen und erinnern somit mehr als nur einmal an Legion of the Damned. Auch wenn die Musik (insbesondere live) sehr abgeht, fehlt aber auch noch etwas. Mangels Abwechslung ist es schwer, einzelne Songparts zu identifizieren. Auch bleiben kaum Refrains oder Hooklines im Ohr hängen. Alles in allem aber ein solider Start. Macht weiter, Jungs!
Timo Päßler
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