STALKER - Printversion
- Rezension: AUDIO CD -


This April Scenery

2012-08-18
Titel / Title Absence Makes The Heart Grow Fonder  
Label FinestNoise Relases  
Web www.thisaprilscenery.de
 
Gesamtspielzeit
Total run time
39:47  
Vö/Releasebereits erschienen / already released 

Erst seit 2009 sind die vier Jungs aus Düsseldorf um Frontmann und Songwriter Nico Vetter am Werk. Jetzt ist ihr Debüt-Album „Absence Makes The Heart Grow Fonder“ erschienen. Einzustufen sind sie im Sektor Alternative, Independent, Indie Rock. Die Melodien auf der Scheibe sind alle sehr gut gespielt, auch der Gesang passt dazu. Man versucht, das Ganze mit verschiedenen Gitarrenriffs und emotionalerem Gesang interessant zu machen, was ihnen nicht schlecht gelingt. Doch sind auch hier die 11 Songs sehr ähnlich, abgesehen von „This Is Me Again“, wo rockigere Gitarren für Abwechslung sorgen. Positiv ist hervorzuheben, dass man versucht hat, diesen ursprünglichen Takt, der praktisch in jedem Song dieser Musikrichtung vorkommt, ein bisschen abzuändern. Mit dem instrumentalen „Atlantis Astronaut“ haben die Jungs ihre Experimentierfreude ausgelebt, wobei der Song ohne Pause nur durch einen Piep-Ton signalisiert direkt zum Titel „Homunculus“ übergeht. Dieser braucht dann noch weitere 1min 20 bis Gesang einsetzt. Eigentlich ist Nico Vetter kein schlechter Sänger und er gibt sich große Mühe, Gefühle und Emotionen reinzubringen, zum Beispiel durch unterschiedliche Lautstärken des gerade Gesungenen, allerdings fehlt es hier noch an verschiedenen, höheren oder tieferen Tonfacetten. Für das etwas Härtere im Gesang sorgen seine Bandkumpels, die ihre Strophen förmlich reinschreien. Also im Grossen und Ganzen ein gutes Album, das sicher allen Alternative-Fans gefallen wird.

Sandy Mahrer


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6/10