STALKER - Printversion
- Rezension: AUDIO CD -


As Silence Breaks

2012-08-22
Titel / Title The Architecture Of Truth 
Label New Justice Records PR: Infektion 
Web www.assilencebreaks.com
 
Gesamtspielzeit
Total run time
45:36 
Vö/Releasebereits erschienen / already released 

Die 3. CD der Australier beginnt schon mal vielversprechend – der Einstieg Litany of Fear macht klar, dass die Band von Schwedentod a la Soilwork, Dark Tranquility oder Pain beeinflusst wurde und eine gute Dosis aus der Prog- und Metalcore-Ecke dazugemischt hat. Abwechslung wird grossgeschrieben: akustische Teile, kranke Soli oder wohldosierte Clean Vocals im Dialog mit bösartigen Growls (z.b. Biomechanical) im Gewand eines ansprechenden fetten knackigen Sounds. Ein Track wie Freedom gerät so zum absoluten Ohrwurm, nur bei Purpose wurden sie mir etwas zu kreativ, wo man beim Mittelteil eher vermutet, dass der Player ”hackt” als dass der Song echt so komponiert ist... Die Grooves bei Instrument of Vengeance und Transcendence sind absolut genial für Headbanger. Nach dem Old School Thrash angelehnten The Warning gibt´s zum Durchatmen die Prog-Instrumentalnummer Purgatory, ehe die CD mit dem ultraderben Discord und dem Entombed-mässigen Track Redeemer ausklingt.
Eigentlich nichts daran auszusetzen – bis auf die Tatsache, dass mir da noch eine eigenständige Note, ein Markenzeichen, der "Aha, das sind As Silence Breaks"-Effekt fehlt, um die Australier aus der Masse ähnlicher Veröffentlichungen herauszustechen zu lassen. Aber ich bin sicher, die Jungs kriegen das gebacken.

Tracklist:
1. Litany of Fear
2. Decimate
3. Freedom
4. Biomechanical
5. Instrument of Vengeance
6. Purpose
7. Transcendence
8. The Warning
9. Purgatory
10. Discord
11. Redeemer

Klaudia Weber


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8.5/10