STALKER - Printversion
- Rezension: AUDIO CD -


Dirty Lips

2012-09-13
Titel / Title From Nothing to Now 
Label Self-Released / Eigenproduktion 
Web www.dirtylips.de
 
Gesamtspielzeit
Total run time
44:02 
Vö/Releasealready released / bereits erschienen 

Viel versprechende Band sucht neuen Sänger – hoffentlich...

Das Album startet mit dem sehr lässigen “Nobody Like You”, welches einen noch im Unklaren darüber lässt, ob der Rest was taugt oder nicht. Die meisten Hörer werden es wohl nicht durch den zweiten Song schaffen. Später werden ein paar Dinge sehr klar: Was die Beherrschung ihrer Instrumente angeht, sind Dirty Lips wirklich gar nicht schlecht. Sie produzieren ein paar Riffs und Beats, die einfach, aber sehr eingängig sind, und manchmal fügen sich alle Instrumente perfekt zusammen. Eine andere Sache, die klar wird, ist, dass der Sänger überhaupt nicht singen kann. Jedes Hard Rock Album hat seine obligatorische Ballade, und dieses hat “That's Why”, welches eine schlechte Version eines Bon Jovi Songs ist – es grenzt an ein Wunder, dass ich es überlebte, den Song zu Ende zu hören.

Wann immer ein Album zum Rezensieren auf den Tisch kommt, muss man auch einen Blick auf die Produktion werfen. Also, für eine Hobby-Band sind Dirty Lips nicht wirklich scheiße, aber im Vergleich zu jeder professionellen Band sind sie nicht der Rede wert. Wie die Überschrift schon impliziert, wären, wenn es einen drastischen Line-Up-Wechsel gäbe, alle Möglichkeiten offen.


Ozzy Aikas


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3/10