STALKER - Printversion
- Rezension: AUDIO CD -


Hollow Haze

2012-09-23
Titel / Title Poison in Black 
Label Bakerteam Records  
Web www.hollowhaze.com
 
Gesamtspielzeit
Total run time
59:00 
Vö/Release25.09.2012 

Bereits das Intro vermittelt einem das Gefühl, inmitten des neuen „Zorn der Titanen“ Films zu sitzen. Während des ganzen Albums fühlt man sich immer wieder in den Soundtrack eines neuen Fantasy-Films zurückversetzt. Dieser Soundtrack schweift über zum ersten Song „Tears of Pain“, bei dem Ramon Sonato mit seiner Stimme kraftvoll nach vorne prescht, um dann in die für Power Metal typischen viel zu hohen Gesangslagen zu wechseln. Ich muss ehrlich gestehen, seine normale Stimmlage klingt super, aber dieser extrem hohe, gekreischte Mittelteil geht gar nicht. Ramon versucht sich auf dem ganzen Album so vielseitig wie möglich zu zeigen, was ihm eigentlich auch recht gut gelingt. Meine Bitte an ihn - lass das komische hohe Singen weg. Der zweite Song „Never Turn Back“, bei dem er seine dreckige Rockröhre zum Besten gibt, macht den Sound gleich viel interessanter und ausdruckstarker. Highlights sind für mich „Chained“ und „Remorse“ wegen der Gitarrenmelodie, die sich gleich in mein Hirn gebrannt hat. „Poison in Black“ ist das vierte Album der Italiener, und mittlerweile dürften diese sich ihren Platz in der Szene verdient haben. Die Band selber beschreibt ihren Sound als Hard Rock/Metal und das Label sieht sie als Symphonic Power Metal, ich würde sagen, egal zu welchem Genre man Hollow Haze zählen will, es dürfte für jeden was dabei sein, denn das Album ist abwechslungsreich und musikalisch wie auch gesanglich hörenswert.

Sandy Mahrer


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8/10