STALKER - Printversion
- Rezension: AUDIO CD -


North

2012-09-30
Titel / Title The Great Silence 
Label Cavity Records 
Web www.northband.us
 
Gesamtspielzeit
Total run time
61:40  
Vö/Releasebereits erschienen / already released 

Das Quintett aus Arizona, USA, hat sich für ihre 2. CD, aufgenommen in den Loveland Studios in Tucson, ziemlich viel Zeit gelassen - das Debüt What You Were kam ja schon 2008 auf den Markt. Den Einstieg zu The Great Silence lässt die Band eher ruhig und mit Prog-Einschlag angehen – das klingt dann eher wie Pink Floyd, die sich von Crowbar den Sänger ausgeborgt haben... doch nur bis dann Brachial-Riffings aus dem tiefsten Keller einsetzen, wo sogar die Eingängigkeit an der Schmerzgrenze liegt (Patience), dazu brutale Vocals und ein bisschen was von -Core, das Stichwort Crowbar ist ja bereits gefallen. Die gelegentlichen Ausflüge in Melodien (Gesang, akustische Gitarre, Soli), gemütlichen Groove und atmosphärische Klänge (Gastsängerin Mandi Halawani bei "Origins") haben was Trügerisches, trügerisch wie die glatte Oberfläche eines Treibsandlochs... ziemlich fies. Diese Kreuzung aus Doom/Core/Sludge und Prog mit einem Touch Stoner (Paradox, mit Gastsänger Dana Fehr) macht das Ganze vielschichtig und interessant – auch wenn du dich nach diesem intensiven Hörerlebnis wie von einem Traktor überrollt fühlst...Empfehlenswert!

Tracklist:
1. nihil novi sub sole 01:51
2. Sentience 13:26
3. Inanimate Fathers 07:39
4. Origins 06:38
5. Pulse 07:52
6. Patience 05:50
7. Paradox 07:34
8. Où Est Tout Le Monde? 10:45

Klaudia Weber


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8.5/10