STALKER - Printversion
- Rezension: AUDIO CD -


Dunderbeist

2012-11-18
Titel / Title Songs Of The Buried 
Label Indie Recordings 
Web www.facebook.com/dunderbeist
 
Gesamtspielzeit
Total run time
33:42  
Vö/Release20.11.2012 

Die Norweger Dunderbeist veröffentlichen nun mit „Songs Of The Buried“ schon ihr zweites Album in diesem Jahr und produzierten eine Scheibe, die an ihren Vorgänger anknüpft, aber einen durchaus härteren und dunkleren Klang inne hat. Der Opener „Y“ ist der ruhigste Track auf dem Album, der den Hörer nach vorne peitscht, mitreißt, kraftvoll klingt und eine Extraportion Härte bieten kann.

Jedoch scheint der Klang des Gesangs oftmals nicht im Vordergrund zu stehen, da die Wucht der Instrumente zu groß ist. Der Gitarrenklang wirkt sehr rau und eckig, und trägt einen großen Anteil daran, wie vielseitig der Klang in manchen Liedern ist. Der Gesang ist einprägsam und passt ins Gesamtbild, auch wenn die mehrstimmigen Teile nicht immer harmonisch und klanglich zueinander passend klingen.

Wenn es um das Gesamtbild des Albums geht, ist es zwar ein an sich rundes Album, jedoch kann man dies zu Teilen nicht über die Songs sagen, die oftmals ruhige Passagen beherbergen, dann aber mit harten Übergängen zu der harten Gangart überwechseln. Auch scheinen sich die Lieder teils, trotz ihrer eher durchschnittlichen Dauer, in die Länge zu ziehen, worüber man aber hinwegsehen kann, da die Lieder dennoch durchweg kraftvoll und rockig sind.

Alles in Allem ist es also schwer zu sagen, was man von „Songs Of The Buried“ halten soll – Fans von Crossover und wirklich harten Alben dürften auf ihre Kosten kommen, alle Anderen sollten eher mit Vorsicht an das Album herangehen.

Carina Ullmann


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6.5/10