STALKER - Printversion
- Rezension: AUDIO CD -


Pit of Doom

2013-01-03
Titel / Title Atonement 
Label FinestNoise 
Web www.pitofdoom.de
 
Gesamtspielzeit
Total run time
40:10  
Vö/Release05.01.2013 

“Atonement” ist bereits das zweite Full-Length Album von den aus Deutschland stammenden Pit of Doom. Was mal als Rock-Band begann, entwickelte sich zu einer reinen Death Metal Kombo, die jedoch durch gelegentliche clean vocals der Vergangenheit Tribut zollen. Musikalisch probiert man, Melodien miteinzubringen und ab und an gelingt das dem Dreiergespann auch.

Nach zahlreichen Line-up-Wechseln besteht die Band nun aus Lukas, der die Gitarre übernimmt, Katharina am Bass und ihrem Bruder Fabian, der als Drummer auch gleich die Vocals für sich beansprucht, was ich mir live auch ziemlich knifflig vorstelle. Bei ihrem neuen Album schwanke ich immer wieder zwischen der Frage, ob ich das ganze jetzt gut finden soll oder es einfach nur durchschnittlicher Death Metal ist. Es gibt immer wieder Stellen, die supergeil sind, so zum Beispiel beim Song „ Retaliation“ oder “A Common Nightmare“, aber leider schafft es kein Song, mich von Anfang bis Ende zu fesseln. Das ist schade, denn die Growls werden von Song zu Song besser, aber eben dieses gewisse Etwas fehlt zumindest mir bei den Songs von Pit of Doom immer wieder. Vielleicht einfach nur etwas, das die Band einzigartig macht. Mit „Ray of Hope“ befindet sich auch ein rein instrumentales Stück auf der Scheibe, das zwar schön ist, aber wieder dieses gewisse Etwas, das den Funken zum Überspringen bringt, vermissen lässt.

Dennoch dürfte es Leuten, die nicht auf den allzu melodiösen, kommerziellen Death Metal stehen, zusagen. Einfach mal selber reinhören.

Sandy Mahrer


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7.5/10