STALKER - Printversion
- Rezension: AUDIO CD -


End of Green

2013-08-14
Titel / Title Painstream 
Label Napalm Records 
Web www.endofgreen.de
 
Gesamtspielzeit
Total run time
50:28  
Vö/Release16.08.2013 

Seit ein bisschen mehr als 10 Jahren kenne ich End of Green bereits. Sie sind eine der wenigen Bands, die mich seither mit ihren Veröffentlichungen nicht einmal enttäuscht haben. Immer wieder zeigen sich die fünf Stuttgarter von einer anderen Seite, erfinden sich neu, aber bleiben sich selbst treu. Ihre beiden letzten Alben „The Sick´s Sense“ (2008) und „High Hopes in Low Places“ (2010) waren ziemlich erfolgreich und führten sogar zu Chartplatzierungen - Platz 21 und 17. Aber diese Jungs kümmern sich nicht um Chartplatzierungen sondern darum, dass ihre Musik aus dem Herzen spricht.

Bei „Painstream“ beweisen End of Green einmal mehr, dass es fast keine andere Band gibt, die Goth Roll so gekonnt mit anderen Elementen und Stilrichtungen kombiniert wie sie. Sänger Michelle Darkness ist nicht nur bei End of Green sondern auch als Solokünstler ein großartiger Musiker, der meiner Meinung nach mehr Aufmerksamkeit verdient hätte. Das neue Album ist abwechslungsreich - mal gibt´s einen schnellen, mal einen langsameren Song, aber alle mit sehr schönen Melodien und die Schnellen mit großartigen Beats. Vor allem das ein bisschen „poppigere“ „De(ad)genaration“ dürfte gut ankommen. Mein Favorit ist jedoch „Don´t stop Killing me“ - ein sehr schöner Midtempo-Song, der gegen Ende schneller wird und einfach gefühlvoll, aber auch rockig ist. Es würde mich wundern, wenn es mit diesem Album nicht wieder mit einer Chartpositionierung klappen würde. Einmal mehr eine großartige Leistung der Herren von End of Green!

Sandy Mahrer


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9/10