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- Rezension: AUDIO CD -


Hipérion

2014-02-07
Titel / Title Hipérion Rise  
Label Non Nobis Productions 
Web www.facebook.com/hiperion.metal
 
Gesamtspielzeit
Total run time
38:00 
Vö/Releasebereits erschienen / already released 

Da muss man sich gar nicht mal die Bandinfo reinziehen, es wird bei den ersten Tönen schnell klar, dass sich die Portugiesen dem traditionellen Metal verschrieben haben. Das Debüt der noch sehr jungen Band – die in ihrer Heimat einen guten Ruf als Live-Band erspielt haben - lässt besonders die Einflüsse von Iron Maiden (aus der Paul di Anno-Ära) deutlich hervorkommen. Aber auch eine Dosis Power Metal ist mit dabei, und Manowar scheinen Pate gestanden zu haben, als es um das Verfassen von Texten ging. Kurz: die Old-School-Flagge wird hier hoch gehalten, SEHR hoch. Denn auch der Gesang bewegt sich in den höheren Lagen, da kommt einem sofort Blitz von Overkill in den Sinn. Nur leider hat Paulo Brandão seine Stimme noch nicht ganz unter Kontrolle – was besonders beim Rausschmeißer “Masters of the Night” deutlich wird, da scheinen ihn die Kräfte verlassen zu haben. Dennoch, eine bemerkenswerte Talentprobe, man darf auf den Verlauf der Karriere dieser Jungs gespannt sein.

1. Wheels of Destiny
2. For the King
3. Justice of Faith
4. Hipérion Rise
5. This is Metal
6. Under your Command
7. Let me Rock
8. Masters of the Night

Klaudia Weber


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7/10