STALKER - Printversion
- Rezension: AUDIO CD -


Cunning Mantrap

2014-11-16
Titel / Title Dull Days 
Label Sonic Revolution 
Web www.cunningmantrap.com
 
Gesamtspielzeit
Total run time
23:20  
Vö/Releasebereits erschienen / already released 

Cunning Mantrap setzt sich aus den drei Herren Phry McDunstan an Gitarre und Gesang, Acid Maurice an den Drums und Tobias Schmidt am Bass zusammen. Die Kölner veröffentlichen mit „Dull Days“ ihr erstes, sechs-Song-starkes Album. Der erste Track ist allerdings nur ein Intro und der letzte rein instrumental - da stellt sich mir die Frage, warum man sich mit der Fertigstellung des Albums nicht so lange Zeit lässt, bis man mindestens 10 Songs zusammen hat. Sechs sind doch ein bisschen wenig für ein komplettes Album, obwohl es nur 10 Euro kostet. Auch, wenn man es als EP veröffentlicht, bliebe die gleiche Frage, warum nicht warten bis man ein komplettes Album hat? Wie dem auch sei. Die Jungs haben sich dem Hard Rock der 70er und 90er verschrieben und bringen noch Einflüsse aus Blues, Stoner und Progressive Rock ein. An und für sich ist es keine schlechte Mischung. Besonders wenn man bedenkt, dass sie das Album in Eigenregie aufgenommen haben und, dass es für Acid eine Premiere an den Reglern war, hatte er doch eben erst sein Musikproduzenten-Studium beendet. Mir persönlich fehlt der Feinschliff. Ich glaube, man sollte nichts übereilen, wenn man ein Album herausbringt. Viele können es aber nicht abwarten und das hört man dann auch meistens. Die Musik ist ziemlich einfach gehalten und rau, der Gesang immer gleich. Das Album bietet keine Überraschungen und nur wenig bis gar keine Abwechslung – weder musikalisch noch gesanglich. „Options“ ist aus meiner Sicht noch der stärkste Song des Albums.

Sandy Mahrer


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5/10