Puh, zu Rios Lebzeiten hätte es das nicht gegeben – eingerahmt zwischen Claudia Roth (Einführung) und Dorfdisko gibt’s ein paar Minuten mit dem Meister selbst und dann folgt alles, was momentan im Namen der heimatlichen Mundart-Quote so im Radio geschrammelt wird, um sich am Liedgut der Ton, Steine, Scherben zu vergreifen. Da geben sich dann Kinderzimmer Productions, Reinhard Mey und die Söhne Mannheims ein Stelldichein – muss ich noch mehr sagen? Der einzige wirkliche Lichtblick ist Keimzeits Interpretation ‚von Mensch Meier’. Und wem das gefällt, der besorgt sich eine der alten Scherben-Scheiben!
Anja Röbekamp, translation: Klaudia Weber
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