Ein heißer neuer Act aus dem kalten Norden: Die fünf Jungs, die sich 2004 übers Internet (!) gefunden haben, scheinen optisch ja grade erst ihren Windeln entwachsen zu sein. Musikalisch gibt´s hinsichtlich Reife keine Zweifel. Elektronik-Goth an der Schnittstelle zwischen Rock und Pop, sehr melancholisch (klaro, sind ja Finnen...), und eine rauchig-samtige Stimme, die eher an Pearl Jams Eddie Vedder oder Soundgarden/Audioslaves Chris Cornell erinnert - diese Mischung könnte End of You im Rest Europas zum Durchstarten bringen. Die erste Single "Walking With No One" klingt schon nach Hit, und "Unreal" enthält keinen einzigen schwachen Song. Ein echt beachtliches Debüt - ab in den Laden und kaufen!
Klaudia Weber
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