Man kann ja heutzutage wirklich die unterschiedlichsten Musikstücke im Angebot finden. Um so höher zu bewerten ist es, wenn eine Band es doch mal schafft, dass man sich verwundert die Ohren reibt und ein Album beim besten Willen keinem Genre zuordnen kann. Die Österreicher Gasmac Gilmore sind so eine Band.
Wie das ganze denn nun ungefähr klingt? Abwechslungsreich. Hier finden sich südländische Einflüsse, im nächsten Moment ist man in härteren Gefilden zuhause, dann wieder hört man Sprechgesang, der dann genauso schnell wieder Geigen Platz macht, gefolgt von polkaartigen Rhythmen, die sich wiederum wunderbar mit Metal verbinden. Kurz: Es ist sehr sehr merkwürdig.
Mein Highlight ist immer noch der letzte Track, „Zirkus“. Genau wie der Titel hört sich auch der Song an, und es wird inzwischen auch keinen mehr wundern, dass nun auch noch ein Akkordeon zum Einsatz kommt.
Fazit: Ich schlage Gasmac Gilmore als Supportband für Eläkeläiset vor, auch wenn die Texte ersterer vielleicht noch etwas anspruchsvoller sind…
Jasmina Schreck, translation: Kathleen Gransalke
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