Gerade mal fünf Tracks bietet „The Muse“ von Krosnoff, hinter denen sich der Songwriter Gary Krosnoff, der auch schon mal das Pseudonym Xnoff gewählt hatte, mit seiner Band verbirgt. Trotz dieser sehr begrenzten Menge an Songmaterial ist die Platte recht abwechslungsreich. „Bittersweet Temptation“ besticht durch eine sehr depressive Grundstimmung, „Lover No.9“ bietet einen eingängigen Rhythmus und „Special“ rockt durch die an Green Day erinnernden Gitarrenarrangements. In „Crucify“ besingt Gary, dass die Menschen von heute Jesus noch einmal kreuzigen würden, wenn das nicht schon geschehen wäre.
Mit fünf Lieder ist die Platte zwar noch lange nicht ausgelastet, aber da Krosnoff soliden Pop-Rock abliefern, ist der Gesamteindruck doch ein positiver.
Sandra Eichhorn
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