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Orange Man Theory, The
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2006-11-16
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Titel / Title |
Riding a cannibal Horse from here to... |
| Label |
Indelirium Records |
| Web |
www.theorangemantheory.com
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Gesamtspielzeit
Total run time | 30:20 | | Vö/Release | bereits erschienen / already released |
Um ehrlich zu sein, ich habe selten einen solch dämlichen Namen gehört. Wer soll der Orange Mann sein? Aber was soll's, Namen sind ja bekanntlich Schall und Rauch. Widmen wir uns der Musik des abgedrehten Quartetts. Nach einem kurzen Intro geht es brachial los. Fette, alles zersägende Gitarrenwände schroten einem durch den Schädel. Dann setzen die Vocals ein und es macht sich erstmals etwas Ernüchertund breit. Die Hardcore lstigen Vocals passen nur bedingt zu den thrashigen Gitarren. Dieser Teil der CD macht dennoch Spaß. Im zweiten Teil sieht dies dann aber anders aus. Gemäß ihres abgedrehten Namens werden die Jungs hier ziemlich experimentell. Grundsätzlich ist sowas ja zu begrüßen, in der hier dargebotenen Form jedochh nicht. Es reiht sich ein durchgenallter Part an den nächsten. Es fehlt eindeutig der rote Faden in den Songs. Dadurch wird ein sonst gutes Album doch mächtig nach unten gezogen.
Timo Pässler
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