STALKER - Printversion
- Rezension: AUDIO CD -


Soko Friedhof

2006-11-17
Titel / Title Jesussaft 
Label Grafenwald 
Web www.sokofriedhof.com
 
Gesamtspielzeit
Total run time
63:27  
Vö/Releasebereits erschienen / already released 

In gewohnt hochwertiger Weise zeigen Soko Friedhof mit „Jesussaft“, dass ihre Songs nicht umsonst in den Clubs hoch- und runtergespielt werden. Bekannt dürfte sein, dass hier Mastermind David A. Line von den Untoten zugange ist. In bekannt lyrischer Art werden Sex („Jesussaft“), Selbstmord („An einem Tag wie diesem“) und Liebe („Die Liebe kann schrei´n“) besungen. Auch vor Selbstironie machen die Ermittler nicht halt: In „Grufties“ wird in bewährter Manier eine Horde Schwarzgewandeter von elf auf einen reduziert. Wer Parallelen zu den „10 kleinen Jägermeistern“ findet, darf sie behalten. Vierzehn reguläre Titel sind auf dieser Platte enthalten, zudem gibt´s noch drei Bonustracks und zwei Hidden Tracks, welche überaus gelungen sind. Etwas nervig sind die Filmsamples, die man in „Miststück“ oder „Bumsen läuft nicht...“ serviert bekommt. Doch die Songs wissen trotzdem zu gefallen und auf dem Dancefloor werden sie sicherlich noch besser ankommen. Auf jeden Fall hat sich dieses hörenswerte Album gewiss ein Plätzchen im Plattenschrank des geneigten Darkwave- und Industrial-Liebhabers verdient.

Sandra Eichhorn


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9/10