Geschmackssache. Was ein Fazit am Anfang? Ja richtig, den der MathCore/Jazzgrind der uns hier serviert ist kann nicht jedermanns Sache sein – und soll es auch definitiv nicht! Was sich die Jungs hier auf knapp über 30 Minuten (die letzten 30 Minuten ist nur ein sinnlose Anrufbeantworterschleife bis zum „Hidden Track“) zurechtschrubben, grenzt schon an das Zumutbare eines geistig normalen Zuhörers. Völlig asynchrone Riffs, Breaks ohne Ende, Tempiwechsel, Kreischgesang und natürlich jegliches Fehlen von melodischem Zusammenspiel. Wem Bands Dillinger Escape Plan oder Into the Moat zusagen und der dazu die Bescheinigung seines Arztes hat, dass bei ihm Musik obenrum eh nichts weiter kaputt machen kann, sollte hier aber bedenkenlos zuschlagen können.
Matthias Lohse
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