Das aktuelle Album der Astral Doors ist zwar kein Meilenstein in der Powermetal-Geschichte, es ist jedoch durchaus vorzeigbar. Insbesondere der dritte Song mit dem Albumtitel „Evil is forever“ hat gerockt. Obwohl die meisten Soli technisch nicht wirklich überzeugen und der Sänger nur wenig Wandelfähigigkeit wie in Song 7 beweist, ist das gesamte Album durch vielfältige Songkompositionen geprägt. Es scheint jedoch, als ob bei der Produktion von diesem Album einige Kompromisse gemacht wurden, die es eventuell von der ursprünglichen Macht befreit haben. Somit sind Pausen und Fillins wie in Song 1 eher unwirksam. Insgesamt gesehen ist das Album jedoch viel durchdachter als der Vorgänger, auch wenn es in manchen Stücken wie Song 5 etwas zu eintönig rüberkommt.
Alexander Mut
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