STALKER - Printversion
- Rezension: AUDIO CD -


Sanctity

2007-05-16
Titel / Title Road To Bloodshed 
Label Roadrunner 
Web www.sanctityweb.com
 
Gesamtspielzeit
Total run time
45:26 
Vö/Releasebereits erschienen/already released 

Wow, kaum zu glauben, dass es sich hier um das Debütalbum eines Quartetts handelt, das gerade mal auf die Mitt-Zwanzig zusteuert. So professionell und ausgefeilt kommt das Material rüber, so direkt in die Fresse... Obwohl aus den USA, hat Sanctity gottlob nichts mit Nu-Metal am Hut. Im Gegenteil, sie orientieren sich hörbar eher an Old-School Thrash, Old-School Metal mit Ausflügen zu Speed Metal und einer kräftigen Portion Power Metal, was die harmonischen mehrstimmigen Chöre angeht. Sänger und Gitarrist Jared MacEachern gibt sich meist so dreckig-rau wie Motörhead-Lemmy, erweckt bei mir aber auch irgendwie Assoziationen zu Max Cavalera (Ex-Sepultura, Soulfly), wohl wegen seinem tiefen und voluminösen Organ. Er und Zeff Childress (git), Derek Anderson (b) und Jeremy London (dr) ballern uns Riffs Marke Priests „Painkiller“ oder Metallica zu ihren besten Zeiten (allein das Intro bei „Laws Of Reason“) um die Ohren, bei diesem Groove ist es unmöglich, da nicht mit einem Grinsen im Gesicht mitzubangen! Gnadenlose Ohrwürmer: „Beneath The Machine“, „Billy Seals“, „Zeppo“ oder „The Rift Between“ unter den 12 allesamt starken Songs - auch das Cover is geil, also keine Chance, hier was zum Meckern zu finden! Darum

Klaudia Weber


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10/10