Supreme Court aus Espoo, in der Nähe von Helsinki, haben ihr neues, in Eigenregie produziertes, viertes Minialbum mit dem mysteriösen Titel „A Session Trehny Campbell“ fertig gestellt. Auf der knapp 20 Minuten langen EP gibt’s fünf Songs zu hören, die alle in einem Take live eingespielt wurden, leider wirkt sich diese Do-it-Yourself Einstellung etwas negativ auf den Gesamtsound aus und die Produktion klingt nicht so ausgefeilt, wie sie könnte. Der Musikstil von Supreme Court bewegt sich im Rockmetalbereich, Motörhead und Pantera scheinen Einflüsse zu sein. Die Vokalakrobatik des Sängers ist allerdings gewöhnungsbedürftig, und wenn man sich mal von den Growls wegbewegt, auch teilweise etwas unfreiwillig komisch. Alles in allem solide aber innovationsfreie Rockmusik.
Kathleen Gransalke
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