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- Rezension: KONZERTE - CONCERTS -


Iced Earth / Annihilator / Turisas

2007-11-06
Stadt / City Pratteln 
Land / Country CH 
Web www.z-7.ch
 
Veranstaltungsort:
Location
Z7 
Datum / Date15.10.2007 
Bildergalerie / Picture gallery IcedEarth_2007 
Photos: Sandy Mahrer 

Der heutige Abend gehört ganz den Königen der Gitarren, nämlich Jeff Waters (Annihilator) und Jon Schaffer ( Iced Earth); mit von der Partie auch die finnischen Humppa-Rocker von Turisas.

Turisas
Die Finnen stehlen den andern Bands schon im Vorfeld die Show. Denn kaum stehen die Jungs und das Mädel auf der Bühne und beginnen mit ihrem Song „To Holmgard and Beyond“, sind die Fans Feuer und Flamme und bangen, was das Zeug hält. Leider hat die Band nur 30 Minuten Zeit, ihre Musik vom besten zu geben. Den krönenden Abschluss bildet der Coversong „Rasputin“, und nur selten hört man ein so gutes Cover eines Disco Songs. Die Meute dankt es ihnen mit tosendem Applaus und lauten „Zugabe“ rufen. Und einem „Turisas, Turisas“ Chor.

Annihilator
Gitarren-King Jeff Waters betritt die Bühne und rockt das Z-7, dass die Wände wackeln.
Kaum hat man ihn vor der Linse, flitzt er schon in die nächste Ecke, schneidet eine Grimasse, hier ein paar Gitarrentricks und da ein paar fetzige Soloriffs. Von seinen Mitmusikern bekommt man gar nicht viel mit, denn das kleine Energiebündel versetzt einen in Staunen, und man bleibt einfach mit den Augen an ihm haften, ob man will oder nicht. Annihilator enttäuschen die Fans nicht und spielen einen Klassiker nach dem anderen, hammermässig und absolut geil. Leider ist auch dieser Auftritt viel zu schnell vorbei, man würde gerne noch mehr davon bekommen.

Iced Earth

Das Licht ist noch nicht erloschen und schon schreit das Publikum nach Jon und Tim, den Heros von Iced Earth. Dieses Konzert wurde von den meisten schon lange erwartet, da das letzte leider wegen Jons langer Erkrankung abgesagt werden musste und bis dato nicht nachgeholt werden konnte. Dafür legen Iced Earth dieses Mal eine Supershow hin und rocken die ungefähr 800 Zuschauer in Grund und Boden. Auch Sänger Tim Owens scheint in Bestform zu sein, und sein eindringliches Organ lässt Gänsehaut-Feeling aufkommen. Eine grandiose Show, die nach mehr schreit, mehr Spielzeit für alle Bands. Die Fans sind begeistert und die Band verlässt überglücklich die Bühne. Und uns bleibt die Erinnerung an einen super Abend mit starker Musik und die Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen.

Sandy Mahrer, transl. Katrin Dietl


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8/10