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- Rezension: KONZERTE - CONCERTS -


Skid Row / The Lazy Bones

2007-11-23
Stadt / City Pratteln 
Land / Country CH 
Web www.skidrow.com
 
Veranstaltungsort:
Location
Z7 
Datum / Date01.11.2007 
Bildergalerie / Picture gallery SkidRow_2007 
Photos: Sandy Mahrer 

Die legendären Skid Row endlich mal live zu erleben ist schon etwas ganz Besonderes und ich freu mich wie ein Kind. Um die 500 Leute haben sich versammelt um abzurocken mit den Amis, ich hätte zwar einige mehr erwartet, aber so bleibt es recht familiär.

THE LAZY BONES
Diese Schweizer Band schreibt auf ihrer Webseite, dass im deutschsprachigen Raum, aber auch in England und Skandinavien wohl jeder Rock n Roll-Kenner wisse, wer sie seien. Oh Schande, ich hatte vorher noch nie was von ihnen gehört.Was diese Jungs da abziehen ist Glamrock, Sänger Stephen Morgenroth alias „Chief of Psycho“ trägt diesen Namen zu Recht. Es vergeht keine Sekunde, wo er nicht wie ein überdrehter Bewegungs-Junkie über die Bühne flitzt und seine Bandkumpels müssen aufpassen, dass er sie dabei nicht abschiesst. Trotzdem schafft er es noch sauber zu singen. Ihr Sound ist fetzig und ebenso speziell wie ihre Show. Zum krönenden Abschluss zertrümmert Mr. Psycho noch die Drums.

SKID ROW

Endlich, die Jungs von Skid Row betreten die Bühne und legen los mit „Makin Mess“, es ist einfach unglaublich wie das abgeht. Allerdings ist, wie auf der letzten Tour, „Snake“ Dave Sabo nicht mit von der Partie. Doch mit Rayn Cook von der Band „Hair Of The Dog“, haben sie einen mehr als würdigen Gitarristen-Ersatz gefunden. In kürzester Zeit lernte er alle Songs, und was er da auf der Bühne zeigt, ist mehr als hervorragend: jedes Riff sitzt perfekt, als hätte er nie etwas anderes gespielt. Überhaupt spielt die ganze Band so verdammt scharf und mit dem Dreck, den Rock haben sollte, damit sich alles einfach nur super anfühlt. Auch Frontmann Jonny Solinger trägt dazu bei, seine Stimme und sein Charisma sind unverkennbar. Natürlich haben alle Jungs dieses typische American Life-Everybody´s Darling-Grinsen drauf, was sie aber sehr sympathisch macht. Und wer kann einem Texas Cowboy schon wiederstehen. Obwohl man noch Stunden lang zuhören könnte und es noch Zugaben gibt, ist viel zu schnell Schluss. Let’s rock forever bis zum nächsten mal.



Setliste:

Makin Mess

Piece of Me

Sweet Little Sister

New Generation

18 And Life

Monkey Business

Another Dick in The System

Psycho Therapy

I Remember You

Disease

Slave to The Grind

Beat Yourself Blind

Get The Fuck Out

Youth gone Wild





Sandy Mahrer, transl. K. Weber


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