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- Rezension: KONZERTE - CONCERTS -


Fields Of The Nephilim

2008-04-03
Stadt / City Warschau 
Land / Country PL 
Web www.fields-of-the-nephilim.com
 
Veranstaltungsort:
Location
Stodola Club 
Datum / Date14.032008 
Bildergalerie / Picture gallery FieldsWarschau_2008 
Photos: MrBonZai 

Nachdem die Tour 2006 zum Mourning Sun Album geplatzt war, scheinen die Fields nun seit dem Startschuss des "24th Moment" (24.Mai 2007) um die Welt zu kreisen. Die Fangemeinde starrt seit dieser Zeit gespannt auf die Webseite, um den nächsten Tour-Termin nicht zu verpassen, denn auch hier hüllt sich die Band lange im Schweigen. Zuerst London, dann Finnland und nun Polen. Die nächsten Termine werden zuerst durch Gerüchte verbreitet, bis schlussendlich die offizielle Bestätigung wenige Wochen vor Beginn auf der Bandwebseite erscheint.

Als die Fields in Warschau spielten, interessierten die Supportbands die Fans nicht wirklich. Im Club traf ich hauptsächlich schwarzgekleidete freundliche Gothic-Fans von der ganzen Welt und konnte mich mit Fields-Anhängern aus England, Finnland, Spanien, Deutschland und auch natürlich Polen unterhalten. Auch das Clubmanagement war sehr hilfreich und freundlich.

Die Show begann um 21:30 Uhr, und was auffiel: Das Line-up war wieder ein wenig verändert worden. Seit dem London-Gig standen die Fields bei jedem Konzert mit anderen Bandmitgliedern auf der Bühne. Wobei auffällig ist, dass meist nur der Gitarrist gewechselt wurde.



Diesmal konnten die Fans wieder Lee Newell (Drums), Gav King (Guitar), John Carter (Bass) und als neuen Gitaristen Tom Edwards bewundern.

Neben dem Einstieg mit "Shroud" und "Straight to the light" folgten "Zoon III:Wake world", "Penetration"... danach der Klassiker "Dawnrazor" und zum Verschnaufen "Requiem (Le veilleur silencieux)", dicht gefolgt von "Xiberia (Seasons in the Ice Cage)" und schliesslich "Last exit for the Lost". Als Zugaben wurden "Moonchild" und "Mourning Sun" gespielt.

Keine Spur von gewaltätigen Ausschreitungen - es schien, als ob sich eine grosse Familie zum Konzert trifft. Auch vom klassischen Stagediving, das man von diversen metall-lastigen Bands her kennt, blieb man bis auf eine kleine Ausnahme verschont... Das Konzert war nach knappen 75 Minuten leider schon zu Ende. Für die lange Reise, die manche Fans auf sich genommen hatten, fanden es viele zu kurz; einige sprachen trotzdem vom "Besten Nephilim Gig"-Ever...

Und gleich danach, am 21. und 22. März, spielte die Band erneut in Griechenland, Athen, zwei Gigs hintereinander im "Gagarin 205", wo sogar als Zugabe der langersehnte Klassiker "Wail of Sumer/AYHWBA" gespielt wurde!

Der Gig für Deutschland wurde ebenfalls schon bestätigt, und zwar beim "WAVE-GOTIK-TREFFEN FESTIVAL 2008", in Leipzig, Sonntag Nacht (11.Mai) in der Main Arena. Don't miss it.




MrBonZai, transl. K. Weber


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9/10