STALKER - Printversion
- Rezension: KONZERTE - CONCERTS -


Wednesday 13 / Suicide Love Boat

2011-12-12
Stadt / City Helsinki 
Land / Country FIN 
Web wednesday-13.com
www.suicideloveboat.com
 
Veranstaltungsort:
Location
Nosturi 
Datum / Date8.12.2011 
Bildergalerie / Picture gallery wednesday13_11 
Photos: Sandy Mahrer 

Ach wie könnte Helsinki einen besser empfangen als mit Schnee-Regen – ein schlechter Tausch gegenüber strahlendem Sonnenschein und 10 Grad plus in der Schweizer Heimat. Auch wenn hier das Wetter um einiges mieser ist, finden hier doch die besseren Gigs statt, oder genauer gesagt solche, die man in der Schweiz nicht oft zu sehen bekommt. Weder Wetter noch Probleme mit der Presseliste lassen mich von meiner guten Laune abbringen. Nachdem ich dann endlich auch meinen Photopass in der Tasche habe, ist Suicide Love Boat bereits in der Mitte ihres Sets angelangt, und da die Regel lautet „nur die ersten drei Songs ohne Blitz“, gibt es also keine Fotos dieser Jungs, obwohl die Outfits sehenswert gewesen wären. Ganz in Weiss liefern die Jungs aus Tampere aber in 30 Minuten eine gute Opener Show und wärmen das noch etwas spärlich vorhandene Publikum für Wednesday 13 auf.

Mehr Fotos in der Galerie, Link oben!
Wednesday 13
treten mit einem nahezuidentischen Line up zu Murderdolls auf. Eigentlich gibt es ja zwischen den beiden Bands keine grossen Unterschiede, die Musik ist so ziemlich die gleiche und das Make-up darf natürlich auch hier nicht fehlen.
Während einer Stunde führt Wednesday 13´s Setliste quer durch die Diskographie der Band. Auch wenn die Songs ab und an recht ähnlich klingen, kommt nie Langeweile auf und durch ständig neue Utensilien. die Fronter Mr. 13 auf die Bühne bringt, wie zum Beispiel einen Totenschädel auf einer Schaufel, einen Gehstock und eine Gitarre, mit der er dann Jack und Roman unterstützt. Neben zahlreichen alten Songs durften natürlich auch die aktuellen der neuen Platte "Calling all Corpses" nicht fehlen. Egal ob "Silver Bullets", "I wanna be cremated" oder der stark Country angehauchte "Something Wicked this way comes", zu dem er passend einen Cowboyhut trägt, heizen die Stimmung noch mehr an, und so fällt es umso schwerer, nach einer Stunde die Jungs von der Bühne ziehen zu lassen. Hoffentlich dauert es nicht zu lange bis zum nächsten Gig, und vielleicht schafft Mr. 13 es auch mal mit seinem Country-Projekt "Bourbon Crow" nach Europa. Ein Spitzen Konzert und neben dem Murderdolls Gig das absolute Highlight des Jahres 2011. Wer es verpasst hat, ist selber schuld.


Sandy Mahrer, transl. K.Weber


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10/10