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- Rezension: FILME - MOVIES -


Pirates Of The Caribbean - The World´s End | Am Ende der Welt

2007-05-22
Darsteller / Actors Johnny Depp, Orlando Bloom, Keira Knightley, Geoffrey Rush, Jonathan Pryce, Bill Nighy, Yun-Fat Chow, Tom Hollander, Stellan Skarsgård, Keith Richards, Russ Russo and others 
Regie / Director Gore Verbinski  
Web disney.go.com/disneypictures/pirates/
 
Laufzeit:
Total run time
168:00
Vö / Release
FSK/not under:
24 May 2007
Bildergalerie / Picturegalerie Movie_Pirates_Of_The_CaribbeanIII 
Photos by: Buena Vista International

Zur Geschichte:
Das Ende aller Piraten scheint gekommen, als Lord Beckett massenweise Hinrichtungen durchführen lässt. Niemand kann sich ihm entgegenstellen, da er im Besitz des Herzens von Davy Jones ist und somit die „Flying Dutchman“ befehligt. Will Turner, Elizabeth Swann, Kapitän Barbossa, die Seherin und die Crew der „Black Pearl“ machen sich auf, die neun Piratenlords zu sammeln, und dazu gehört auch die Befreiung von Jack Sparrow, der durch Elizabeths Zutun vom Kraken getötet und in ein Zwischenreich von Tod und Leben verbannt sein Dasein fristet. Da so ziemlich jeder eigene Hintergedanken hegt, steht Verrat dabei auf der Tagesordnung. Eine gefährliche Reise über den Rand der Welt steht dem zerlumpten Haufen bevor...



Der Film „Pirates Of The Caribbean - The World´s End | Am Ende der Welt“
Der allein im toten Niemandsland sitzende Jack Sparrow entwickelt viele imaginäre Jack Sparrows und unterhält so allein das Publikum auf eine verschrobene, surreale Art und Weise, einfach herrlich. Gewürzt mit einer Erdnuss, die das einzige Nahrungsmittel ist, einer ebenfalls imaginären Ziege und Kieselsteinen, die sich in Krabben verwandeln, ist dieser Part des Films mit Abstand der beste und würde eigentlich 10/10 verdienen. Hier muss sich Verbinski gedacht haben, was mag besser sein als Johnny Depp als Jack Sparrow? Klar: Viele davon! Diese schrägen Alter Egos tauchen auch nach seiner Befreiung immer mal wieder auf und nehmen die Teufelchen/Engelchen-Schulterpositionen ein – großartig.



Leider kann der Film das hohe Niveau nicht halten, aber wirklich schlecht wird er auch nicht. Es ist eben der dritte Part der Reihe, und dritte Teile waren noch nie die Besten. Es gibt aber viele Lacher, die zu 90% Johnny Depps brillantem Spiel zu verdanken sind, und ein kunterbuntes Spektakel. Keith Richards Rolle als Jack Sparrows Vater, der – wen überrascht es – mit Gitarre am Start ist, war ein weiteres Highlight des Films. Wer den ersten und zweiten Teil gesehen hat, sollte den Dritten auf keinen Fall verpassen.



Da das Ende Spielraum lässt und einige Schauspieler schon durchblicken ließen, dass sie einer Fortsetzung nicht abgeneigt wären, lässt sich hoffen, in ein paar Jahren (Verbinski sollte mehr Zeit in das nächste Drehbuch investieren!) eine Fortsetzung zu sehen.

Samira Alinto, transl. K. Weber


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8/10