STALKER - Printversion
- Rezension: FILME - MOVIES -


Star Trek

2009-05-09
Darsteller / Actors Chris Pine, Zachary Quinto, Zoë Saldana, Eric Bana, Simon Pegg, Karl Urban, John Cho, Bruce Greenwood, Anton Yelchin, Leonard Nimoy 
Regie / Director J.J. Abrams 
Web www.startrekmovie.com
 
Laufzeit:
Total run time
126
Vö / Release
FSK/not under:
08.05.2009
13

Um es vorwegzunehmen - endlich mal ein Prequel, dass als "absolut gelungen" bezeichnet werden kann!

Star Trek vereint die klassischen Urcharaktere Kirk, Spock, "Pille", Scotty, Uhura, Checkov und Sulu, nach einer drastischen Verjüngungskur - sind sie doch hier erst Kadetten der Sternenflotte und lernen sich gerade erst kennen. Durch einen Krisenfall werden sie etwas früher als erwartet Teil der U.S.S. Enterprise Crew und müssen angesichts eines gnadenlosen Opponenten - Nero (genial: Eric Bana) - jene Qualitäten beweisen, welche dank der Spät-60er/70er TV Serie ja eigentlich selbstverständliches Repertoire der Pop-Kultur sein sollten. Für "Trekkies" ist es wohl ein besonderer Spass, all die eingebauten Referenzen für "später" zu identifizieren, jedoch können auch eingefleischte Fans, die sämtliche TV-Folgen kennen, mit Überraschungen rechnen. Nicht nur durch den Gastauftritt von Ur-Spock Leonard Nimoy. Und mehr will ich vom Plot hier auch nicht verraten...

Die Story, die auch etwas mehr von Spocks und Kirks Kindheit verrät, wirst du auf alle Fälle "faszinierend" finden, Trekkie oder nicht. Die Darstellerriege - allen voran Chris Pine als James Tiberius Kirk, Zachary Quinto als Spock, Karl Urban einfach herrlich als "Pille" McCoy - schafft es, die Brücke zu ihren älteren Reinkarnationen zu schlagen (assistiert durch brilliantes Casting und physische Ähnlichkeit), ohne z.b. William Shatner zu parodieren. Chris Pine IST Kirk, so wie wir ihn alle aus der TV-Serie kennen, ebenso herrlich unvernünftig, "hau-drauf" (manchmal wörtlich) - nur eben jünger. Zachary Quintos Spock ist nicht nur ebenso glaubwürdig, er schafft es auch, der Figur ein paar neue Aspekte abzugewinnen. Technisch gesehen, wurde der Sternenflotte ebenso ein Make-Over verpasst, jedoch verkommt der Film gottlob nicht zur CG Effekt Orgie. Kurz, du wirst für 2 Stunden in die Weiten des Weltalls versetzt, und hinterher gehst du mit nem zufriedenen Grinsen aus dem Kino.

Kein Zweifel, die Weichen für eine neue Generation an Star Trek Filmen, TV Serien - und Fans sind gestellt. Und ich selbst kann Neuauflagen des klassischen Schlagabtausches Kirk-Spock-Pille und neue Abenteuer kaum erwarten. Die neue Enterprise-Crew, "Lebt lang und erfolgreich."

PS: Auch das Klingonische Imperium empfiehlt diesen Film http://www.lovefilm.com/features/detail.html?editorial_id=11929&cid=lftwitter


Klaudia Weber


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10/10