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Ankkarock 2008

2008-08-10
Stadt / City Vantaa 
Land / Country FIN 
Web www.ankkarock.fi
 
Veranstaltungsort:
Location
Keskuspuisto 
Datum / Date2.-3.8.2008 
Bildergalerie / Picturegalerie Ankka_2008 
Photos: Kathleen Gransalke, Sandy Mahrer, Klaudia Weber 

Weder die Sonne noch die Enten (= "ankka") liessen sich beim finnischen Ankkarock Festival 2008 gross blicken, dennoch eine absolut gelungene und friedliche Veranstaltung, obwohl doch insgesamt 30 500 Musikfans (Samstag 17 000 und Sonntag 13 500 Leute) im Innenstadtpark von Korso versammelt waren.

Samstag 2.8.2008

Mokoma, Korsolava

Schon auf der Finnish Metal Expo haben Mokoma dieses Jahr in so einigen Kategorien gnadenlos abgeräumt, u.a. in Album des Jahres und Sänger des Jahres. Das zeugt schon mal von einer gewissen Qualität der Band, und auch auf dem Ankkarock wissen die Jungens zu begeistern, teilweise muss Sänger und Wurzelpeter Marko Annala noch nicht einmal selbst singen. Matten werden geschüttelt, auf und vor der Bühne, denn die Thrash/Death Metal Songs mit finnischen Texten gehen ins Ohr, auch wenn es sich dabei um nicht-finnische Ohren handelt. Die etwas ruhigeren Songs wie „Marras“ und „Kuu Saa Valtansa Auringolta“ haben dabei sogar schon fast Mainstream Charakter und verleiten einen dazu, vielleicht doch wieder Finnischunterricht zu nehmen. (KG)
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W.A.S.P., Korsolava

Viel zu früh am Nachmittag heizten die Oldie-Rocker von W.A.S.P den noch wenigen Besuchern vom Ankka ein. Obwohl diese Band mittlerweile wieder zum finnischen Festival-Sommer dazu gehört, bieten sie ihren Fans immer eine neue Setliste, doch eines ist klar: Songs wie Love Machine, Wild Child und I wanna be somebody dürfen bei keinem Auftritt fehlen. Leider haben sie die Reihenfolge der Songs am Ankka nicht sehr gut getroffen, auf einen Klatsch werden die alten Hitsongs nacheinander gespielt, danach bliebt einem leider nichts mehr, um in Erinnerungen an früher zu schwelgen und kräftig mitzusingen. Zu sehr konzentriert man sich dann auf die viel zu enge Hose, die Herr Lawless auf der Bühne trägt und auf den Lackdress von Doug Blair an der Gitarre, was in dem Alter dieser Herren einfach nur noch lächerlich und unsexy ist. Trotzdem ein guter Auftritt mit kleinen Soundproblemen und mit einem bittersüssen Nachgeschmack: Alpträume sind bei diesen Outfits nämlich garantiert. (SM)
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Hanoi Rocks, Korsolava

Offensichtlich gute Freunde von Festivalveranstalter Juhani Merimaa, dürfen Hanoi Rocks nun schon zum wiederholten Male auf dem Ankkarock/Ruisrock auftreten. Dennoch scheinen die Leute einfach nicht genug von den altertümlichen Rockstars zu kriegen und das, obwohl auf der zweiten Bühne die doch etwas knackigeren Herren von Amorphis spielen. Gekreisch als wär´s die neueste J-Rock Band! Mike Monroe geizt natürlich nicht mit extravaganten Outfits und wagemutigen Ausflügen zur Bühnenabgrenzung, wie schon in den letzten 100 Jahren Bühnenkarriere. Als Nicht-Finne kann man diese Begeisterung irgendwie nicht so ganz nachvollziehen, aber es ist schon erstaunlich, woher der Mann diese Energie nimmt. Irgendwann ist aber auch mal gut und in diesem Sinne ab zu Knackwurst Tomi Joutsen von Amorphis. (KG)
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Amorphis, Puistolava

zeigten sich gut gelaunt und legten mit Material ihrer aktuellen CD "Silent Waters" los, neben dem Opener "I Of Crimson Blood" und Titeltrack gab es aber auch jede Menge Uralt-Klassiker, wie z. B. "Into Hiding" oder "Against Widows". Egal, wie oft du die Band schon gesehen hast, auch bei dieser Show verpassten sie einem immer wieder Gänsehautmomente. Nach "House Of Sleep" wollte die Menge eigentlich noch mehr, aber nach diesem Song war Schluss. (KW)
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Tiger Army, Rocklava

Nicht nur bei Apocalyptica sind klassische Instrumente mit auf der Bühne, die Jungs von Tiger Army haben nen Kontrabass mitgebracht. Schon ihr Gig im April in Finnland war innerhalb kürzester Zeit ratzekahl ausverkauft, und wie es sich für den gemeinen Amerikaner gehört, musste natürlich mindestens 1000mal erwähnt werden, wie geil dieser Gig war und, dass es ja so toll ist „to be back in Finland“ - Wir haben´s verstanden!!! Sänger Nick 13 machte im Vorabinterview schon mal einen Vorschlag für die nächste Ankkarock-Figur – eine Roy Orbinson Ente. OK! Rockabilly Sound scheint sich in Finnland recht großer Beliebtheit zu erfreuen, vielleicht aufgrund der außerhalb der Großstädte doch recht ländlichen Strukturen in Finnland? Wer weiß. Für mich war es bestenfalls nettes Geschrammel, was irgendwann anfing zu langweilen, es fehlten ein wenig die Showman-Qualitäten. In nem kleinen, verschwitzen Klub kommt die Mucke sicher etwas besser rüber, auf der Festivalbühne wirkte es etwas verloren. (KG)
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Kotiteollisuus, Puistolava

Man hasst sie oder man liebt sie, etwas dazwischen gibt es nicht. Keine andere Band kann es sich wohl leisten, so abwechslungsreich zu sein wie Kotiteollisuus. Eine gesunde Portion Humor muss einem gegeben sein, um diese Band zu mögen. Denn nicht nur die Texte, sondern auch die Ansagen von Frontmann Jouni Hynynen haben es in sich. Da wird doch gerne mal die ein oder andere Dame im Publikum direkt angesprochen. Das Haarmonster wirkt allerdings zu liebenswert, als dass man ihm das krumm nehmen kann, und so endet es meistens mit hysterischem Geschrei der Frauenwelt, wenn Herr Hynynen die Bühne betritt, und dies dauert das ganze Konzert hindurch. Der Auftritt hier glich mehr einer öffentlichen Probe, denn meist wurde mehr geredet als gespielt und gesungen. Trotzdem, die Lieder waren sicher die richtige Wahl. (SM)
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Kent, Korsolava

inszenierten einen dramatischen Einstieg, ein schwarzer Vorhang verhüllte die Bühne und fiel erst bei Einsatz des Gesangs. Und irgendwie sollte das die dramatischte Aktion des gesamten Gigs bleiben. Die Schweden setzten auf die sanfte Welle, mit einem Programm, das sämtliche Radiohits der Band enthielt. Ihr "bra" (gutes) Publikum hatte sicherlich einen "god kväll" (netten Abend). Die Fans liessen sich auch vom einsetzenden Regen nicht beirren, und der passte ja auch irgendwie zur Melancholie, die Kents verträumte Songs ausstrahlen. (KW)
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The Hives, Puistolava

Mit den Hives betraten dann die Meister des Entertainment die Puistolava. Vor allem Sänger Howlin´ Pelle (alias Per Almqvist) und der pudelfrisierte Gitarrist Nicholaus Arson (alias Niklas Almqvist) erwiesen sich als Dreh und Angelpunkt der Show. Howlin Pelle reißt markige Sprüche, lässt die Leute immer wieder den Bandnamen skandieren und da man hier ja in Finnland ist, wird es auch auf finnisch eingezählt „yksi, kaksi, kolme - The Hives“, stolziert wie ein Gockel und klettert das Gerüst am Bühnenrand hoch; auch Bruder Nicholaus steht ihm in nichts nach, flirtet mit den Mädels in der ersten Reihe, wirft die Gitarre um sich und lässt im Allgemeinen den Hives Titel „Walk Idiot Walk“ Realität werden. Inmitten eines Songs vom neuen Album bleibt die Band dann plötzlich bewegungslos stehen und spielt erst weiter, ähnlich jener berüchtigten Straßenkünstler, wenn sie genug Aufmerksamkeit bekommt. Das ist Unterhaltung, wie man es sich auf einem Festival wünscht. Genial! (KG)
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Von Hertzen Brothers, Rocklava

"Bring out the Sun" blieb zwar ein frommer Wunsch, aber das strahlende Lächeln von Sänger/Gitarrist Mikko liess dunkle Wolken und hohe Luftfeuchtigkeit ohnehin vergessen. Ein Klasse Act, der z.B. mit "River", "Let thy will be done" oder "Kiss A Wish" Bombensongs im Gepäck hat, nur sollten die Brüder - sic! - für meinen Geschmack mehr von ihren derben Sachen spielen, denn da geht auch auf der Bühne die Post ab. Mikko ist ein Frontman, der Pfeffer im Allerwertesten hat und die - ausgsprochen ansehliche - Menschenmenge mitriss. (KW)
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HIM, Korsolava

Der Kreischfaktor erreichte hohen Pegelstand lange vor Konzertbeginn, klar, gaben die Jungs um Ville Valo doch einen der selten gewordenen Auftritte in seiner Heimatgegend. Daher schon was besonderes, und dank einer gut gelaunten Truppe mit einem ausgesprochen kommunikativen Frontman auch in jeder Hinsicht. Mit "Right here In My Arms", "Wings Of A Butterfly", "Buried Alive By Love"oder "Wicked Game" legten sie gleich am Anfang mit einem Hitreigen los, wo Ville auch gerne mal improvisierte. Das Singen konnte er bei den Klassikern "Poison Girl", "Your Sweet 666" oder "Join Me"ohnehin dem Publikum überlassen. Ab und zu liess er auch den Asi raushängen, nicht nur beim Gesangsstil - verstand ich es richtig, liess er sich wirklich über "viel zu junges Frischfleisch in den vordersten Reihen" aus? Seine - leider nur in Finnisch gehaltenen - Ansagen blieben leicht skurril, so wurde von "Sleepwalking Past Hope" behauptet, es ginge um Erektionsprobleme, und "Funeral Of Hearts" wäre besonders an die einsamen Männer da draussen gerichtet. Nach knapp 1,5 Stunden hiess es noch einmal "Scream For Me, Korso", ehe sich Band nach "Rebel Yell" endgültig ins "Lostari" (Lost & Found) verzog. (KW)
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Mr. Anorexia, Ankkarock 2008

1. Perttu Kivilaakso, Apocalyptica: Verschwindet vollständig hinter seinem Instrument, auch bei dessen Seitenansicht
2. Ville Valo, HIM
3. Mikko, Von Hertzen Brothers



Sonntag 3.8.2008

Kamelot, Rocklava

waren zwar nicht so ganz meine Richtung, aber ich war vom Gig dennoch beeindruckt, zeigte sich Sänger Khan doch als charismatischer Showman und brillianter Performer. Nach nur 2, 3 Songs füllte sich auch der Platz vor der Rock Stage zusehends, Kamelot rissen die Menge mit ihrem Bombast-Powermetal, geilen Melodien und Hammersongs wie "When the lights are down" oder "The Human Stain" mit. Nur wieso wurde die Backgroundsängerin Anne-Catrin Märzke so lange in selbigem belassen? (KW)
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Sonata Arctica, Korsolava

Die Ankündigung der Band hätte aufregender nicht sein können, vor allem für den Ansager Jusu Lounela selbst, denn dieser stand auf dem Bungee-Turm und sprang diesen dann auch kurzerhand nach Beendigung seines Jobs runter. Da mussten Sonata Arctica gleich noch ein Schippchen drauflegen und fuhren gleich beim ersten Song „In Black And White“ so schweres (Feuerwerk-) Geschütz auf, dass die ersten Reihen Gefahr liefen mit einer Rauchvergiftung eingeliefert werden zu müssen. Der Einsatz von Pyro bei Tageslicht mag diskutabel sein, bei Sonata gehört es aber dennoch irgendwie immer dazu und wurde dann im späteren Verlauf auch etwas gezügelt. Ansonsten gab´s nicht viele Überraschungen, das Bühnensetup mit der Brücke ist immer noch dasselbe, auch das Mond-Backdrop ziert immer noch den Hintergrund und auch an Tony Kakko´s fragwürdigem Kleidungsstil hat sich nichts geändert. Business as usual! (KG)
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Volbeat, Rocklava

Zuletzt im Mai im ausverkauften Tavastia unterwegs nehmen sich die Elvis-Metaller nun das Ankkarock vor. Und wie! Kurz vor Beginn ist schon kaum ein Durchkommen mehr, denn die Jungs spielen auf der kleinsten Bühne und es scheint so, als ob fast alle Festivalbesucher gekommen sind, um einen Blick auf die Dänen zu werfen, deren „Radio Girl“ wohl aus kaum einem äh, Radio mehr wegzudenken ist. Und auch live sind die Jungs schwer zu schlagen, mitreißende Mucke, die Jungs haben immer irgendeinen lustigen Spruch auf den Lippen, das Publikum wird nach jedem Song animiert mitzugrölen und als Höhepunkt wird schon mal die Jack Daniels Pulle in die Menge gereicht – und das auf einem finnischen Festival, bei dem Alkohol nur in streng abgegrenzten Ü18 Bereichen ausgeschenkt werden darf. Na ja, die Security hatte alle Hände voll zu tun. Auf jeden Fall wiederkommen auch ohne JD! (KG)
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Mr. Fashion Faux-pas, Ankkarock 2008

1. Blackie Lawless, W.A.S.P.: AAAAAAAARGH!!!
2. Jusu Lounela, Ankkarock-Moderator
3. Michael Monroe, Hanoi Rocks


Lauri Tähkä & Elonkerjuu, Korsolava
sind ein rein finnisches Phänomen, das beim Ankkarock Festival den Rekord-Sommer mit gleich 44 Gigs abschloss. Eher unter Pop einzuordnen, lieferte der Act eine flotte Präsentation ihrer Radiohits, wo das Publikum ungeachtet des Regens auch voll mitging. Aufgepeppt wurde das Programm mit - in Finnisch gehaltenen - Coverversionen, z.B. Billy Idols "White Wedding", und Live-Gästen, wie Rapper Elastinen. (KW)
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Soilwork, Rocklava

Als Konkurrenzveranstaltung zu Apocalyptica versuchten Soilwork, bei leichtem Nieselregen ein paar Zuschauer für sich zu erwärmen, dennoch war der Platz vor der Bühne bei weitem nicht so voll wie etwa bei Volbeat zuvor. Und das obwohl der hyperaktive Bassist der Schweden wieder einmal meine Theorie beweist, dass Tiefsaiter doch irgendwie anders ticken als alle anderen und damit die Zuschauer bestens unterhielt. Wie dem auch sei, der Melodic Death Metal, der ein bisschen zu sehr an ihre Landsmänner In Flames erinnert, kam zwar ganz nett rüber, als dann aber die Single „Exile“ ordnungsgemäß vorgetragen wurde, verlor die Show ein wenig an Reiz und so schaute ich mir dann doch lieber die zweite Hälfte der Cello-Schwinger von Apocalyptica an. (KG)
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Apocalyptica, Puistolava

So ganz hab ich ja nicht kapiert, warum als Intro der Who-Song "Won´t get fooled again", bekannt durch die C.S.I. Miami Serie, lief... dann ging es schon mal deftig los mit "Refuse/Resist" und "Grace" vom aktullen Worlds Collide-Album, lustigerweise von Eicca Toppinen als "Instrumentalstück" angekündigt. Nungut, es sollten sich Gerüchte bewahrheiten und es gab Live-Vocals mit Sonata Arcticas Tony Kakko bei "I don´t care" und "I´m not Jesus". Ansonsten kaum Überraschungen, nur der sonst eher zurückhaltende Paavo Lötjönen bot mehr Action, sprintete immer wieder über die Bühne und feuerte die Meute an. Von der "Bittersweet" Ballade abgesehen, zeigten die Jungs hier ihren Hang zu Speed/Thrash Metal und schienen bei "Inquisition Symphony", "Betrayal" oder "Last Hope" ihre Instrumente schier zersägen zu wollen; ebenso bei den unvermeidlichen Metallica-Covern (Fight Fire With Fire, Seek & Destroy, Enter Sandman). Mit Edvard Griegs "Hall Of The Mountain King" war dann aber leider schon Schluss. (KW)
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Opeth, Korsolava

Mit dem neuen Album "Watershed" haben es Opeth gleich an die Spitze der finnischen Charts geschafft, also trotzte eine beachtliche Menge dem schlechten Wetter und liess sich von den Schweden in andere musikalische Dimensionen entführen. Mastermind Mikael Åkerfeldt glänzte auch wieder durch staubtrockenen Humor, als er behauptete, Metal sei neben Eishockey das einzig Erwähnenswerte aus Schweden. Dann kündigte den Song Deliverance von der gleichnamigen CD dermassen langatmig und umständlich an, dass es wohl auch die nicht des Schwedischen Mächtigen zum Grinsen brachte... Melancholie und Prog und DM Punch waren auch der richtige Ausklang für ein zwar feuchtes, aber dennoch gelungenes Ankkarock-Festival.
Eine Frage bleibt jedoch offen: warum hatte der parallel auf der Puistolava auftretende finnische 2-Mädels-mit-eher-dünnen-Stimmchen-Act PMMP doch wesentlich mehr Publikum??? (KW)
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Mr. Haarmonster, Ankkarock 2008

1. Santtu Hämäläinen, stellvertretend für die gesamte Band Mokoma
2. Jouni Hynynen, Kotiteollisuus
3. Fredrik Åkesson, Opeth



Kathleen Gransalke (KG), Sandy Mahrer (SM), Klaudia Weber (KW)


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8.5/10