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Fuck Christmas Festival 2005

2006-01-09
Stadt / City Hamburg 
Land / Country Germany 
Web www.fuckchristmas.de
 
Veranstaltungsort:
Location
Markthalle | MarX | Kunstraum 
Datum / Date17 Dec 2005 
Bildergalerie / Picturegalerie Fuck_X_Mas_2005 
Photos: Melanie Haack 

Was für eine tolle Idee, Weihnachten jedes Jahr auf diese Art einzuläuten, bei einem Festival, das 29 Bands und 1200 Fans an drei Tagen unter einem Dach vereint!

Völlig unmöglich, von allen detailliert zu berichten – also hier mal das Line-up:

Markthalle: Farewell To Words | Hate Squad | Waterdown | Destiny | Neaera | Maroon | Illdisposed | 3 Inches Of Blood | Himsa
MarX: Tiefschlag | Badge Of Apathy | Time Has Come | Maintain | Nme.Mine | The Anti Doctrine | As We Fight | Bridge To Solace | Fall Of Serenity | Morda | Settle The Score

Kunstraum: Last Sunday | No-Thing | Ashton | San Andreas | Twenty Inch Burial | The More I See | Ephen Rian | Tribute To Nothing | Fire In The Attic

Farewell To Words, eine Mischung aus New-School-Hardcore und Metal mit männlicher und weiblicher Stimme, die deutschen Death Metal Größen Tiefschlag und Last Sunday – die eine dynamische Mischung aus Emo, Melodic Core und Pop-Punk spielen – eröffneten heuer das Festival.

Alle halbe Stunde kam ein neuer Act auf die Bühne, und der Energiefluss blieb am Laufen. Am verrücktesten ging es wohl in der großen Markthalle zu, weil es da mehr Platz für Moshpits und Stage Diver gab.

Das Marx kriegte auch einen Teil davon ab, aber auf viel engerem Raum, daher verwandelte sich der Club in kürzester Zeit in eine Sauna.

Im 3rd stage gab es im oberen Stockwerk etwas mehr Raum zum Luftholen. Die meisten Bands im Line-Up waren in der Hardcore, Punk, Death und Nu-Metal-Szene angesiedelt, also gab es musikalisch nicht so viel Abwechslung.

Zwei Bands stachen besonders hervor, und eine davon war The More I See: Old School-Metal Einflüsse mit einem modern klingenden Shouter und dem Gitarristen Gizz Butt (Ex-Prodigy), der als Musiker eine Klasse für sich ist. Gitarrenvirtuosen zählen ja nicht unbedingt zur Grundausstattung der Bands in diesem Genre, also ist die Kombination dieser beiden Stile höchst interessant.





Die zweite Band war 3 Inches Of Blood, eine Art Mischung aus Nu Metal und Running Wild, in Jeans, Leder und Nieten gekleidet, mit Riffs von Iron Maiden und Gesang im Judas Priest-Stil.





Alles was zählt ist ohnehin die Zeit und Energie, die die Bands zu diesem Festival beitragen. Obwohl die meisten stilistisch ähnlich waren, hatte jede Band ihre eigene Identität und wurde von Fans geschätzt und stürmisch abgefeiert.

Gabriele Palermo, translation: Klaudia Weber


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7/10