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Summer Breeze 2010 - part 2

2010-09-14
Stadt / City Dinkelsbühl 
Land / Country Deutschland/ Germany 
Web www.summer-breeze.de
 
Veranstaltungsort:
Location
Aeroclub Dinkelsbühl 
Datum / Date18.-21.08.2010 
Bildergalerie / Picturegalerie breeze10 
Photos: Cornelia Wickel 

Freitag, 20.08.2010

Der Freitag begann sehr gediegen. Zum ersten Mal seit Jahren, musste ich nicht um 11 vor der Bühne stehen, weil schlichtweg keine der früh spielenden Bands mein Interesse soweit weckte, dass ich mich so früh schon zu den Bühnen begeben hätte. So begann der Tag gegen 15 Uhr, dann aber gleich deftig, mit dem Auftritt von Black Dahlia Murder. Mein Kollege Markus hingegen war bereits früher vor den Bühnen und berichtet daher zunächst.

Positiv überrascht wurde ich dann von Fiddler´s Green aus Erlangen, die live wirklich unabkömmlich waren und ihr neues Album "Stagebox - Fiddler's Green" mitgebracht hatten. Ultraschnelle, technisch anspruchsvolle Melodieläufe im Wechsel mit langsamen Groove-Passagen. Klingt sehr nach einer Folk Band. Zu gut. Dazu ein Gesang, der zwischen Scream und Cleanpassagen abwechselt. Klasse und sogar aus Deutschland. Live unbedingt zu empfehlen, werde ich irgendwann noch einmal ansehen wollen. [MS]

Diese glänzten mit einem der farbenfrohsten Backdrops des gesamten Festivals und stiegen mit "Everything Went Black" ein. Glücklicherweise wurde nicht alles schwarz, denn das Wetter zeigt sich auch an diesem Tag von seiner schönsten Seite. Während die Bühne bisher in der Hand von Geigenspielern, Elektro/Goth und anderen Spielereien war, war es nun an der Zeit für Circlepits und melodische Attacken der todesbleiernen Sorte. Die Menge ging steil und bekam kurz darauf von der Security die verdiente Abkühlung. Ob das angesichts treibender Songs wie "Statutory Ape" und Co wirklich soviel abgekühlt hat, ist die andere Frage. Fest steht allerdings, dass die Fans voll auf ihre Kosten gekommen sind.

Setlist:
Everything Went Black, Elder Misanthropy, Black Valor, Statutory Ape, Necropolis, Closed Casket Requiem, A Vulgar Picture, What A Horrible Night To Have A Curse, Funeral Thirst, Miasma, Deathmask Divine, I Will Return



Nur wenig später war es auch schon an der Zeit für den ersten Besuch auf der Partystage, dort nämlich waren Pantheon I aus Oslo an der Reihe, die unter Begleitung eines düsteren Intros auf die Bühne kamen. Pantheon I hatten mich bereits beim Auftritt im letzten Jahr während des Inferno Festivals überzeugen können und so sollte es auch beim Summer Breeze sein. Neben den üblichen Instrumenten hatte man eine Cellistin mit an Bord, die neben Melodien auch eine ordentliche Portion Headbanging beisteuerte. Auch wenn das Zelt nicht zum Bersten gefüllt war, wie bei einigen andere Acts, konnte sich die Band aber absolut sicher sein, vor einer Meute eingefleischter Fans zu spielen, die "Serpent Christ" oder auch "Enter The Pantheo" dankbar annahmen. Black Metal ohne Klischee kann also auch ganz wunderbar funktionieren.

Setlist:
Serpent Christ, Defile The Trinity, The Wanderer And His Shadow, Enter The Pantheon, Where Angels Burn



Auch wenn das Festival heute nicht so in finnischer Hand war, wie noch am Tag zuvor, fand sich eine weitere finnische Truppe auf der Bühne ein: Ensiferum. Deren Gig allerdings bekam ich nur aus der Ferne mit, da wir aber vom Campingplatz auch eine gute Sicht auf die Bühne hatte, bzw. der Sound laut hörbar herüberwehte, kann ich zumindest sagen, dass die Stimmung ziemlich amtlich war, als die Finnen mit "Afar" ins Set einstiegen und Kracher wie "Token Of Time" oder "One More Magic Potion" schmetterten.

Setlist:
From Afar, Twilight Tavern, Into Battle, Token Of Time, Ahti, Smoking Ruins, Stone Cold Metal, Blood Is The Price, One More Magic Potion, Iron

Ganz andere Töne schlugen die Briten von Anathema an, die, wie schon vor zwei Jahren einen Platz auf der Painstage bekommen hatten. Allerdings dieses Mal zu ungewohnt früher Stunde. Anathema um 5 Uhr bei strahlendem Sonnenschein, ob das gut geht? Doch, das tat es, denn glücklicherweise stiegen sie mit etwas flotteren Stücken "Deep" und "Empty" ein, womit man das Publikum ziemlich schnell in der Hand hatte. Der Fronter zeigt sich gewohnt charismatisch und irgendwie schafften es Anathema doch beinah, einen den wunderschönen und doch irgendwie unpassenden Sonnenschein, vergessen zu lassen. "A Natural Disaster" wurde mit Sängerin performt und danach ging man in der Diskographie mit "Sleepless" ziemlich weit zurück. Groß war die Freude, als zum Schluss das einfach nur wunderschöne "Fragile Dreams" gespielt wurde. Ein Gig ohne dieses Stück, würde die Fans wohl ziemlich enttäuschen. Ein toller Auftritt, auch wenn er, in punkto Atmosphäre einfach nicht an den letzten Auftritt beim Breeze heranreicht, bei dem es richtig dunkel war!

Deutlich progressiver und melodischer waren die Töne, die Anathema anschließend machte. Die Briten spielten ihre mitreißenden Nummern mit viel Verve runter und konnten auf einen Pit ohne viele Nahkämpfer blicken. Schön, eingängig und mitsingkompatibel wie sie waren, war auch der Gig schon wieder vorbei und ANATHEMA hinterließen verschwitzte, sehr zufriedene Leute. [MS]

Setlist:
Deep, Empty, Lost Control, A Simple Mistake, Closer, A Natural Disaster, Sleepless, Universal, Fragile Dreams



Im Anschluss versuchte ich noch ein wenig vom Auftritt von War From A Harlots Mouth zu erwischen, krasser Stilwechsel zu einem nicht minder erfolgreichen Auftritt. Die Berliner spielten einen absolut energiegeladenen Gig, der Fronter brüllte sich die Lunge aus dem Leib und zog das Publikum mit seiner Bewegungsfreude ziemlich schnell mit. Spätestens, als er dann ins Publikum sprang, war dieses voll und ganz bei der Sache! Eine saubere Leistung!

Setlist:
How To Disconnect, They Come In Shoals, Heeey, Let's Start A Band!, No Hi-5, Security Werewolves, Crooks, Fighting Wars, Uptown Girl, Copyriot, Keeping It Up, Transmetropolitan, Cancerman, Recluse

Auf der Hauptbühne indes war es Zeit für Cannibal Corpse, warum hat man die bitteschön zwischen Anathema und End Of Green gepackt? Da hätte man doch besser daran getan, Corpse direkt vor Hypocrisy spielen zu lassen. Oder wollte man sichergehen, dass die Headbanger nochmals Zeit hatten, im Nacken eine kurze Verschnaufpause zu gönnen? Die Amis jedenfalls massakerten gewohnt tight und routiniert quer durch mehr als 10 Songs binnen einer Stunde Spielzeit. Corpsegrinder scherzte, wie schon so oft, dass das Publikum ja gerne versuchen könne, es mit ihm beim nackenbrecherischen Propellerheadbangen aufzunehmen. Im Publikum ging es zu "Wretched Spawn" und "Make Them Suffer" ordentlich rund. Wenn hier jemand litt, dann der Nacken. Allerdings stellt sich bei mir nach einer Weile eine gewisse Langweile ein, die mich bei beinah jedem Cannibal Corpse Auftritt irgendwann befällt. Klar, die Nummern sind ultrabrutal, aber mal ehrlich, Abwechslung sieht anders aus. Dennoch, der Auftritt hatte sich gewaschen!

Setlist:
Scalding Hail, Unleashing The Bloodthirsty, Savage Butchery, Sentenced To Burn, The Wretched Spawn, I Will Kill You, I Cum Blood, Evisceration Plague, The Time To Kill Is Now, Death Walking Terror, Make Them Suffer, Priests Of Sodom, Staring Through The Eyes Of The Dead, Hammer Smashed Face, Stripped, Raped And Strangled,



Kylesa hatte ich bereits zwei Wochen zuvor beim Brutal Assault in Tschechien gesehen und so bekam ich allenfalls aus einiger Entfernung einige Töne mit, denn es war höchste Zeit zum Essenfassen. Fakt ist jedenfalls, dass jeder, der sie weder gehört, noch live gesehen hat, das schnellstmöglich mal nachholen sollte. Denn ihr Stoner/Sludge Metal macht nicht nur eine Menge Spaß, auch die zwei Drummer sorgen live für eine fette Rhythmusgrundlage.


Wieder an der Painstage angekommen, spielten dort nun End Of Green vor einer ziemlich ansehnlichen Menge. Mit "Weakness" stiegen die Gothrocker ins Set ein und Sänger Michelle Darkness hatte sichtlich Freude am Auftritt und den zahlreich erschienen Fans. Der bewegungsfreudigste in der Band war eindeutig der Gitarrist, der mit fliegenden Dreadlocks über die Bühne wirbelte. Was allerdings noch fehlte, um das Publikum letzten Endes aus der Reserve zu locken blieb fraglich.War es die Hitze? Man weiß es nicht, die Songs jedenfalls rockten amtlich.

Mit End Of Green trat dann eine Dark Metal-Kapelle auf den Plan. Im Gegensatz zu manch anderen Bands des Genres, gibt es bei End Of Green noch Screams satt und Gothic sowieso. Die Band bot in 45 Minuten ein geiles musikalisches Inferno, wobei das Hauptaugenmerk auf die älteren Stücke ihrer bisherigen Alben lag. Aber auch die neueren Sachen kamen nicht zu kurz. [MS]

Setlist:
Weakness, Dead City Lights, Demons, Killhoney, Pain Hates Me, Drink Myself To Sleep, Goodnight Insomnia, Hurter, Everywhere, Tie Me A Rope… While You’re Calling My Name, Die Lover Die, Death In Veins



Ok, ok, wem das zu gotisch, zu düster und zu harmlos gewesen ist, der war kurz darauf wohl auf der Zeltbühne bei Disbelief wesentlich besser aufgehoben. Eine der besten Death Metal Bands zu bieten hat machte denn auch keine halben Sache und bollerte direkt nach dem Intro "A Place To Hide" in die Menge. Auch wenn die Band nach wie vor immer noch viel zu sehr unterschätzt wird, ließ die Masse an kreisenden Matten keinen Zweifel daran aufkommen, dass die hier Anwesenden sehr genau wussten, welche genial brutales Material sie hier erwartete. Langweile kam jedenfalls keine auf, denn die Band mischte gekonnt Songs verschiedenster Alben und servierte eine gute gemischte Death Metal Suppe. "Rewind It All" schraubte sich dermaßen treibend ins Hirn, dass man spätestens ab da die volle Ladung Todesblei im Kopf hatte und keinerlei Anstalten machte, vor Ende des Gigs wieder aus dem Zelt zu verschwinden.

Setlist:
Intro (Hell), A Place To Hide, Hate Aggression Schedule, Rewind It All, Navigator, Sick, The One, Misery, The Last Force: Attack!!

Mit Death Metal ging es im Anschluss auch gleich weiter, dieses Mal mit schwedischem. Hypocrisy´s "Fractured Millenium" schallte mir bereits entgegen, als ich, noch völlig geplättet von der Disbeliefschen Dampfwalze Richtung Hauptbühnen lief. Die Schweden zeigten der Menge ziemlich schnell wo der Hammer hing und eine Zeit zum Warmwerden schien keiner zu brauchen, wie auch, wenn man direkt im Anschluss "Weed Out The Weak" und "Eraser" um die Ohren geschlagen bekommt?! 20 Jahre und kein bißchen leise, das trifft im Falle von Hypocrisy genau zu, bleibt nur zu hoffen, dass Peter mit Hypocrisy nun auch wieder genauso ausdauernd tourt, wie er es mit Pain getan hat. Die Fans scheinen gierig gewartet zu haben. Den krönenden Abschluss lieferte "Roswell 47", welches definitiv bei keinem Hypo Gig fehlen darf. Fetter Auftritt!

Setlist:
Fractured Millenium, Weed Out The Weak, Eraser, Pleasure Of Molestation/Osculum Obscenum/ Penetralia, Apocalypse/The Fourth Dimension, Let The Knife Do The Talking, Adjusting The Sun, A Coming Race, Killing Art, Fire In The Sky, Warpath, Roswell 47

Gorgoroth konnten da im Anschluss eigentlich nur noch verlieren. Auch wenn ihr Black Metal natürlich noch eine ganze Ecke böser war. Ja, verloren haben sie insofern schon einmal, als dass der Gig mit einiger Verspätung begann und das Publikum beim eigentlichen Beginn mit "Bergtrollets Hevn" recht reserviert auf die Norweger reagierte. Ich für meinen Teil beschloss, mir das, was mir musikalisch eh eher weniger zusagte zu sparen und, wie ich später hören sollte, hatte sich in Sachen auch nicht mehr allzu viel getan.

Setlist:
Bergtrollets Hevn, Satan-Prometheus, Profetens Apenbaring, Aneuthanasia, Forces Of Satan Storms, Ødeleggelse Og Undergang/Blood Stains The Circle, Unchain My Heart, Destroyer, Katharinas Bortgang, Revelation Of Doom

Auf der Partystage sah das Ganze dann schon komplett anders aus. Ein Unterschied wie Tag und Nacht möchte ich gar sagen, denn als ich zum dritten Song ( "Diva Of Disgust") von Despised Icon dort eintrudelte, war die Stimmung bereits am Kochen. Den Fans war wohl so richtig bewusst geworden, dass die Kanadier hier ihre letzte Show auf deutschem Boden vor ihrer, bereits beschlossenen, Auflösung spielen würden. Meine Fresse, was da abging! Moshpit allenthalben, Circlepits, eine Fanschar, die aus voller Kehle mitschrie und eine Band, die beinah schon überwältigt wirkte, von den offenen Armen, mit denen sie hier, wieder einmal empfangen wurden! War ihr Gig vor zwei Jahren nachts um zwei oder drei an gleicher Stelle bereits ein voller Erfolg gewesen, so toppte dieser Gig alles! Bleibt zu hoffen, dass sie sich ihre Bandauflösung noch einmal überlegen... vielleicht eine Reunion...

Setlist:
All For Nothing, A Fractured Hand, Diva Of Digust, Day Of Mourning, Retina, Warm Blooded, In the Arms Of Perdition, Furtive Monologue, MVP



Wer sich im Zelt nicht bereits völlig verausgabt hatte, konnte nun direkt den Weg zur Mainstage antreten, denn dort standen Heaven Shall Burn in den Startlöchern. "Hallo, wir sind´s wieder!" grüßte der Sänger von der Bühne und ja, auf dieses Wiedersehen kann man sich freuen. Der fulminante Auftritt von vor zwei Jahren war mit Sicherheit jedem der damals Anwesenden noch gut in Erinnerung und die Vorfreude auf den heutigen Gig, der mit "Architects Of The Apocalypse" begann war groß. Die Band hatte eine Menge Spaß am Auftritt und dieser übertrug sich in Windeseile auf die Fans. Neben den schnell aufkommenden Circlepits, wollte die Band heute mal etwas anderes sehen - eine Menge kleiner Circlepits wurde gefordert und die sollten sie auch bekommen, ein interessantes Bild!
Die Band wächst und wächst und mittlerweile bietet man auch optisch mit Videoleinwänden und Lichteffekten etwas. Nicht, dass das absolut nötig gewesen wäre, es komplettiert aber das Bild und zementiert ihren Status als "würdiger Headliner" auf´s neue. "Black Tears" beendete den fetten Gig mit einem wahren Knall - den es übrigens auch in Form eines Glitzerregens gab. Highlight!

Setlist:
Intro, Architects Of The Apocalypse, The Weapon They Fear, Counterweight, The Omen, Buried in Forgotten Grounds, Intro + Endzeit, Combat, The Disease, Voice Of The Voiceless, Return To Sanity, Forlorn Skies, Lie You Bleed For, 7th Cross, Behind A Wall, Unleash Enlightment, To Inherit The Guilt, Black Tears



Wer da musikalisch in eine annähernd ähnliche Kerbe geschlagen hätte, hätte nach diesem fulminanten Gig einen echt schweren Stand gehabt. Da das bei Gwar allerdings nicht der Fall war und diese sowieso auf eine ganz andere Art und Weise so oder so genügend Aufmerksamkeit auf sich ziehen, werfen wir nun also einen Blick auf das Treiben auf der Painstage. Der Fotograben wirkte kurz vor Beginn recht leer, jeder, der nicht drin sein musste, war auch nicht drin. Wer aber dennoch dort sein musste oder wollte, war von oben bis unten in Plastikregenmäntel eingehüllt. Der Rest musste aus sicherer Entfernung und von der Seite Fotos schießen. Warum diese Vorsichtsmaßnahmen sinnvoll waren, zeigten die kostümierten Herren sehr schnell, denn die Musik ist absolute Nebensache,
wenn eine dermaßen kranke Show abgezogen wird. Ein geköpfter saut zuerst einmal die gesamten ersten Reihen von oben bis unten mit Kunstblut ein, später folgten weitere imitierte Körpersäfte. Ohne Kostüme und krass überzeichnete Showeinlagen bestehend aus Gewalt und Obszönität, würde wohl
kaum jemand Gwar Beachtung schenken. So aber hat die Band für Viele etwas Kultiges. Ich für meinen Teil hatte jedoch spätestens nach Hitler´s Auftritt genug gesehen und legte eine kurze Verschnaufpause ein.



Und das war nötig, denn es galt bis zwei Uhr durchzuhalten. Dann nämlich war es Zeit für einen der Exoten des Festivals: Orphaned Land aus Israel. Trotz später Stunde war das Zelt ordentlich gefüllt, denn seit ihrem aktuellen Album "The Way Of ORwarriOR" haben sich die Israelis endgültig aus dem Status des Geheimtip herauskatapultiert. Geboten wurde ein abwechslungsreiches Set von einer absolut motivierten Band, die voll und ganz hinter dem steht, was sie mit ihren Songs propagiert. Egal, ob die Menge dazu aufgefordert wurde zu klatschen oder zu springen, sie tat es. Zu "Sapari" gab es in gewohnter Manier einen gelungenen Gastauftritt von Tänzerin Betül, die dem Song das i-Tüpfelchen verpasste. Schade, dass nach einer dreiviertel Stunde nach dem mit ordentlicher Publikumsunterstützung performten "Norra El Norra" und schließlich "Ornaments Of Gold" bereits Schluss war. Die Zugaberufe jedenfalls bestätigten, dass hier ein toller Auftritt zu solch später Stunde über die Bühne gegangen war.

Setlist:
Birth Of The Three (The Unification), Olat Ha'tamid, Barakah, The Kiss Of Babylon (The Sins), Sapari, Ocean Land (The Revelation), Thee By The Father I Pray, Norra El Norra (Entering The Ark), Ornaments Of Gold

An und für sich war es noch geplant gewesen, den Gig der tollen Long Distance Calling zu verfolgen, dieser Plan wurde jedoch aufgrund von Müdigkeit ad acta gelegt.



Cornelia Wickel / Markus Seibel


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