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Cloven Hoof: Lasst die Finger vom Okkultismus!

Lang lang ist´s her, in den legendären 80ern, da gab es dieses legendärere Label Neat Records, mit Venom und so... Label-Kollegen damals waren u.a. die Briten Cloven Hoof, die heutzutage wohl eher unter Old School Metal fallen, ihr ziemlich progressiver Stil hat damals aber sicher der komplexeren Thrash Metal-Variante den Weg bereitet. 1990 kam dann das Aus. Doch genug von der Vergangenheit, Cloven Hoof sind wieder da und zeigen sich mit dem neuen Release "The Definitive Part One" ausgesprochen zuversichtlich, was die Zukunft betrifft. Und STALKER wollte mehr von Lee Payne, dem wortgewandten Kopf der Band und Schüler der Schwarzen Magie, wissen.



Kannst du mal ein bisschen über eure neue Scheibe “Cloven Hoof – The Definitive Part One” erzählen?
Die Idee hinter "The Definitive Part One" war einfach, dass wir die Tracks noch einmal neu aufnehmen wollten und sie so spielen, wie wir heute klingen, mit glasklarer Produktion. Wir wollten allen zeigen, wie viel besser wir die Songs heute spielen können. Wir wollten unsere Live-Energie einfangen, also haben wir die Drums und den Bass live aufgenommen und nur ganz minimal Gitarrenoverdubs benutzt. Die Platte sprüht nur so vor Live-Power und fängt das Wesen der Band besser ein, als je eine Scheibe zuvor. Diese so genannten Nu-Metal Bands betrügen nur und benutzen Pro Tools, um die Tatsache zu überspielen, dass sie nicht richtig spielen können. Das Ergebnis ist ein mechanischer, steriler und über-produzierter Sound. Ich hasse das; es sollte einfach mehr Bands geben, die ihre Instrumente selber spielen und es nicht den Jungs im Studio überlassen und betrügen. „Tight but loose“ ist, was wir wollten – so wie Zeppelin und Maiden und das haben wir sicher mit dem neuen Album erreicht.

Wann wurden Cloven Hoof gegründet?
Die Band gibt es seit 1979. Wir haben damals alle Rockbands, die in die Stadt kamen, gesehen. Rush, Lizzy, Sabbath, UFO und die großartigen Scorpions. Ich war bei ihrem UK Debüt dabei, sie waren genial. Metal war in jener Zeit total underground, so wie ein Geheimbund. Viele Leute gaben vor, Rockmusik nicht zu mögen und dann sah man genau die selben Leute bei einem Black Sabbath Gig und da verhielten sie sich dann so, als ob sie wahre Fans wären...Rückgratlose Penner! Man sollte stolz darauf sein, ein Teil der genialsten Musikrichtung des Universums zu sein, man muss dazu stehen...Metal ist Alles!!!

Wie dem auch sei, Mick spielte die Leadgitarre ziemlich gut und so haben wir dann angefangen, Songs wie “Another Piece of Meat” von den Scorpions, "Warrior" von Thin Lizzy, "Lights out" von UFO zu proben. Dann haben wir eine Anzeige für einen Drummer in eine Lokalzeitung gesetzt. Kevin Poutney kam und war brillant, zu der Zeit hab ich der Gruppe dann auch meine eigenen Kompositionen gezeigt. Alle fanden sie cool und das waren „Passover“, „Gehenna“, „Nightstalker“ und „Road of Eagles“.

Einen guten Sänger zu finden, war schwierig, aber am Ende hatten wir einen Typen, der nen fiesen Ton drauf hatte. Er war nichts Besonderes, aber wir haben trotzdem ein Demo gemacht. Nachdem wir es aufgenommen hatten, war Kevin und mir klar, dass die anderen beiden den Anforderungen nicht gewachsen waren, also haben wir zuerst den Sänger rausgeschmissen und nach einer Weile auch den Gitarristen. Grafton war gar nicht so schlecht, sein Stil war nur viel zu bluesig. Wir waren durch und durch Heavy Metal, also brauchten wir ein vielseitiges Speedmonster am Brett.

Nachdem Kevin und ich den ersten Gitarristen losgeworden waren, erwähnte unser Roadie mit dem Spitznamen Bobby Klingon 4 Monate später, dass er gerade den besten Leadgitarristen der Welt, in einer lokalen West Midland Band namens Megellan, gesehen hätte. Kevin und ich wollten dann natürlich sofort wissen, ob da was Wahres dran ist und ließen ihn die Telefonnummer des vermeintlichen Genies rausfinden. Es stellte sich heraus, dass dieser Jemand kein Geringerer war, als der 18-jährige Stephen John Rounds. Wir sagten ihm, dass er sich mit dem Song „Temples of Syrinx“ von Rush bei uns vorstellen könnte. Er sagte, er wäre einverstanden, aber nur, wenn Kevin und ich „Cygnus XV“ und „Xanadu“ lernen würden! Wir dachten, wow, was für eine Frechheit, aber wir waren auch von seinem Spirit und Geschmack beeindruckt. Wie es sich gehört, haben wir uns alle an die Abmachungen gehalten und die drei Rush Stücke bei Steve´s Audition gespielt. Irgendjemand, der die Audition gehört hatte, fragte uns sofort, ob wir bei einem Open Air Festival als Rush Tribute Band auftreten wollen würden. Wir haben gelacht und abgelehnt und sagten, dass wir erst seit einem Tag zusammen spielen ist, sehr zum Erstaunen des Promoters. Mein Gott, all das scheint schon eine Million Jahre her zu sein!



Und für unsere italienischen Fans werde ich das Alles noch mal wiederholen. Gleich zu Beginn wollte ich nicht, dass die Band so eine Standard Rockband wird, mit offensichtlichem Namen und Musik. Ich wollte ganz neue Wege einschlagen und kreativ sein, die Musik musste episch sein und zum Nachdenken anregen; das musste sich auch im Namen widerspiegeln. „To show the cloven hoof“ bedeutet sein wahres Gesicht zeigen, seine schlechten Seiten offenbaren, sie die Kontrolle übernehmen lassen. Die Kirche Satans nennt ihre Kirche, Anhänger des gespaltenen Hufs [„followers of the cloven hoof“], kurz, Jünger, die dem Teufel zu Füßen liegen.

Ich war schon immer von Okkultem und Horrorfilmen fasziniert, also wollte ich das auch im Namen und Material der Band unterbringen. Der Name einer Rockband muss einprägsam und ausdrucksstark sein, so dass er vom Publikum einfach rausgegrölt werden kann. Also fing ich an, alle Sachen, die mir zum Thema Okkultismus einfielen, aufzuschreiben. Der Name, der mir wirklich auf Anhieb gefiel, war...Cloven Hoof!

Wer schreibt die Texte für die Band?
Ich! Ich glaube, wir waren eine der Pioniere des Back Metal! Ich hab mich sehr für das Okkulte und solche Themen interessiert. Ich hab im Titelsong von „Cloven Hoof“ sogar Teile einer echten Hexenrune benutzt, aber ich hab genug gruselige Szenarien mit der Band erlebt, um jedem leicht zu beeindruckenden Fan, der das hier und jetzt liest, zu sagen...Lasst die Finger vom Okkulten!!! Eine Zeit lang hab ich mich von satanischen Themen ferngehalten, da ich fürchtete, sie hätten einen nachteiligen Effekt auf die Fans. Zu Zeiten unseres ersten Albums gab´s in den Staaten einen Serienkiller namens Nightstalker, der auf die gleiche Weise tötete, wie wir es in unserem Song beschrieben. Keine Ahnung, ob Ramirez ein Fan der Band war, aber ich wollte es nicht darauf ankommen lassen.

Beim Album „Throne of Damnation“ entschieden wir uns, zurück zu unseren Wurzeln zu kehren, ohne Kompromisse. Also sind wir wieder bei dem angekommen, was wir am meisten lieben, satanische Themen, trotz allem.

Was kannst du über die frühen Jahre von Cloven Hoof erzählen – die ersten Touren in den 80ern?
Das Material für „The Opening Ritual“ wurde während der ersten New Wave of British Heavy Metal Bewegung geschrieben, aber es hat eine verdammt lange Zeit gedauert, Musiker zu finden, die gut genug waren, die Songs zu spielen. Das Material war ein bisschen seiner Zeit voraus und daher konnten die meisten Musiker mit mehrfachen Tempowechseln und den Harmoniefolgen nichts anfangen. Einige Musiker waren vom Prog-Rock beeinflusst und hatten kein Problem mit der technischen Exaktheit der Musik, dafür fehlte ihnen Aggressivität und die richtige Einstellung. Andere konnten zwar heavy spielen, aber zu simpel, nur so 08/15 Melodien. Also war es am Ende ein Segen Steve Rounds und Kevin Poutney gefunden zu haben.



In den 80ern gab´s eine ganz lebendige Rockclub-Szene in England und Bands konnten sich überall ihre Sporen verdienen und wertvolle Live-Erfahrungen sammeln. Eine wenig bekannte Heavy Metalband aus den Midlands namens Jameson Raid war großartig und wir spielten in allen Klubs, in denen Diamond Head auch gespielt haben. Vor kurzem hab ich mit Brian Tatler (Diamond Head) über die Zeit gesprochen, in der wir versuchten, uns gegenseitig aus unseren Bands auszuspannen. Er hat einmal mit Cloven Hoof gejammt und wir sind großartig miteinander ausgekommen. Brian erinnerte sich, dass in unserem Proberaum Unterwäschetrophäen an der Wand hingen, von verschiedensten Groupies. Ihr hattet schon damals ne beeindruckende Kollektion, sagte er. Jungs sind eben Jungs!

Wir waren von der fanatischen Unterstützung überwältigt und davon, dass alle die Lyrics zu unseren Songs auswendig konnten. Es war eine ehrende und bewegende Erfahrung. Der Dynamo-Klub in Holland und das Shockwave Festival in Belgien waren unglaubliche Erfahrungen.

Habt ihr aufgrund eurer Lyrics schon mal Ärger gehabt, was zum Beispiel Schwarze Magie angeht?
Yeah, es kommt immer irgendein Protest von irgendwelchen durchgeknallten christlichen Religionsgruppen. Die können sich selbst mal! Redefreiheit im Heavy Metal und im täglichen Leben ist wert, dafür zu kämpfen. Zum Beispiel INQUISITOR...Es ist eine Geschichte über Folter im Mittelalter und religiösen Fanatismus in Spanien, während der Schreckensherrschaft von Tomas De Torquemada.

Es wurde viel über die unmenschliche Grausamkeit von Tomas de Torquemada geschrieben. Llorente hat berechnet, dass während Torquemada´s Amtszeit 8,800 im Feuer zu Tode gekommen sind und 9,654 auf andere Weise gequält wurden. Sogar der jüdische Historiker Graetz gab an, dass „unter dem ersten Inquisitor Torquemada, im Verlauf von vierzehn Jahren (1485-1498), 2000 Juden als reuelose Sünder verbrannt“ wurden.

Torquemada´s Art Ketzer aufzuspüren und sie zu quälen erschien nach seinem Befehl gerechtfertigt und erschien auch nicht barbarisch verglichen mit dem sonst üblichen Strafsystem im 15. Jahrhundert. Alles, was zählte, war die Aufrechterhaltung des christlichen Spaniens und Torquemada wurde „der Hammer der Ketzer, das Licht Spaniens, Retter seines Landes“ genannt. Er starb friedlich im Schlaf.

Religion war schon immer eine Ausrede für Völkermord. Der Mörder eine Mannes wird zum Märtyrer, aber am Ende des Tages bleibt Mord doch Mord. Das Ende rechtfertigt die Mittel nicht. Auch heutzutage, im gefährlichen Umfeld des 11. September hat sich nichts geändert...Das Böse im Namen der Religion hat immer noch ein Gesicht.

Bist du ein Schüler des Okkulten?
Die Thematik, die wir bei Cloven Hoof abdecken, ist dafür gedacht, in dem Sinne aufgenommen zu werden, wie es für sie bestimmt ist, zu Unterhaltungszwecken wie ein Comicbuch oder ein Horrorfilm...Nichts weiter. Religion ist eine sehr persönliche Sache, genau wie der Glaube, aber wir befürworten die Ausübung von Schwarzer Magie in keinster Weise.

Ich habe von Anfang an entschieden, dass ich, weil sich die Band ja sehr mit Schwarzer Magie beschäftigt, so viel wie möglich über dieses Thema versuchen wollte zu lernen. Ich hatte angefangen, einen Titeltrack namens „Cloven Hoof“ (welch Überraschung) zu schreiben und damals erschien es mir ein gute Idee, in einen Teil des Songs eine richtige Hexenrune aus dem Buch der Schatten (eine Sammlung von Hexenzaubersprüchen, die u.a. auch von Aleister Crowley genutzt wurden) einzubringen.



Viele unerklärliche Dinge sind der Band passiert und ich denke, sie hatten damit zu tun. Ich hab unserem ersten Gitarristen den Fingerpicking Teil dieses Runenabschnitts gezeigt, während ich die Worte dazu vortrug. Plötzlich wurde eine Gitarre, die zwischen zwei Marshall-Boxen geklemmt war, auf mysteriöse Weise nach vorn katapultiert, so als wäre sie von einer unsichtbaren Kraft geschleudert worden. Und mein Kumpel, der Meister der 6 Saiten, nahm seine Beine unter den Arm und war weg „Ruf mich morgen an...Bis dann!“ Ich blieb allein zurück und grübelte darüber, was sich für eine seltsame Atmosphäre danach in dem Raum ausgebreitet hatte. Lustigerweise, geschah genau das in der Walpurgisnacht, dem Sabbat einer Hexe!

Die Sache hat sich dann zugespitzt, als ein Vokalist, der erst kurz vorher zur Band gekommen war, das Gefühl hatte, nachdem er eben jenen Runenteil des Titelsongs geübt hatte vorzutragen, unsichtbare Hände würden nach seinen Beinen greifen! Er stellte ein Ultimatum...”Wenn du die Worte nicht änderst, dann verlasse ich die Band!“ Unter Protest habe ich dem nachgegeben.

Dennoch gibt es immer noch einige Passagen in diesem Lied, die ich nicht geändert habe und so wie es das Unglück wollte, als wir den Song in einem Probesaal spielten, wurde er von einem Blitz getroffen! Die Gitarrenverstärker brannten durch und der unglückselige Vokalist bekam einen leichten Stromschlag. Natürlich wollte er danach nichts mehr mit der Nachwuchsband Cloven Hoof zu tun haben!

Also haltet euch vom Okkulten fern!

Was hat die Band so viele Jahre lang am Laufen gehalten?
Ich persönlich halte uns für eine wichtige Band, denn genau wie Rush in den 70ern der Link zwischen Prog-Rock wie Yes und Genesis und traditionellem Metal waren, so sind Cloven Hoof ein 2006er Link zwischen Rush, Thrash und Metal. Mit unseren epischen und einfallsreichen Songstrukturen gepaart mit Thrash Power und Melodie dienen wir Power Metal Bands als Vorbild. Diese Mischung ist ziemlich einmalig heutzutage.

Weil wir unserer Zeit voraus waren, wusste die britische Presse nicht, was sie von uns zu halten hatte. Malcolm Dome, den ich sehr respektiere, sagte mal, dass wir nicht roh klingen wie Venom, aber auch nicht total melodiös, das hat´s recht genau getroffen...Wir waren einfach anders als alle anderen!

Cloven Hoof hatten ausgefallene Kostüme, aber wir hatten auch erstaunliche musikalische Fähigkeiten für gerade mal 18-Jährige. Wir hatten auch kein haarsträubendes Image, um fürchterliche Musik zu vertuschen, so wie es bei den meisten Bands dieses Genres üblich ist. Hoof Songs waren Meisterstücke des mehrfachen Tempowechsels und die europäische Rockpresse verstand das sofort. Manche sagen, dass man nie ein Prophet im eigenen Land ist, das mag wahr sein, aber wir hatten auf jeden Fall eine unglaubliche hardcore Fanbase im gesamten Rest der Welt. Jetzt haben wir so was wie einen Legendenstatus, der, gelinde gesagt, sehr ehrend und schmeichelnd ist.

Die Musik hat in den 25 Jahren an Popularität gewonnen und Langlebigkeit ist die einzige Möglichkeit zu beurteilen, ob die Musik gut oder schlecht ist, wir hatten nie irgendeinen Hype! Hoof Songs wurden durch Mundpropaganda verbreitet und das macht uns zu einer Band des Volkes. Mir sind auch wahre Fans lieber, die die Band wirklich mögen, dann reicht es mir auch eine Kultband zu sein. Wir sind bodenständige Leute und sie können sich ihren Ruhm Bullshit in den A.... stecken.



Jedes Album zählte, deshalb ist das Material auch so gut. Wir hatten keine finanziellen Sicherheiten wie andere Bands, die einen guten Song pro Album produzieren, während der Rest nur Müll ist, um das Album voll zu kriegen. Hoof mussten mit Händen und Füßen um Akzeptanz kämpfen und der Kampf tobt immer noch, heutzutage heftiger denn je!

Viele haben nicht begriffen, dass wir eine Band waren, die sich mit Sci-Fi- und Horror-Themen beschäftigte, die neue Wege mit innovativen Konzeptideen einschlug. Jetzt scheint fast jeder Elemente von uns zu haben...Kleiner Witz! Slipknot haben Masken, wir haben das Jahre vor allen anderen gemacht, Metallica hatten Tempowechsel und Power, Cloven Hoof waren ihnen auch meilenweit voraus. Diese Bands gehören zu den ganz Großen und wenn wir nicht diese juristischen Schwierigkeiten gehabt hätten, dann sähe das heute ganz anders aus. Jetzt sind Cloven Hoof zurück, um das Gleichgewicht wiederherzustellen und hoffentlich den rechtmäßigen Platz an der Spitze einzunehmen. Mit der Metal-Platten kaufenden Bevölkerung hinter uns, werden wir es vielleicht schaffen...Die Zukunft wird es letztendlich zeigen.

Kannst du ein paar Bands nennen, die dich beeinflusst haben?
Die Musiker, die ich heute bewundere, sind die gleichen, die ich schon immer bewundert habe... Bass - Chris Squire, Geddy Lee, Jacko Pastorius. Gitarre - Ritchie Blackmore, Alex Lifeson, Michael Schenker, Jimmy Page, Eddie Van Halen. Drums - Neil Peart, John Bonham, Bill Bruford. Vocals – Russ North (Er hat die beste Metal-Stimme!), Rob Halford, Ronnie James Dio, Tori Amos. Ich glaube, dass kein anderer diese eben genannten Musiker je übertroffen hat, was ihren Beitrag zur Musik angeht. Ich bin fest davon überzeugt, dass, so lange Musiker wirklich an die Musik, die sie spielen, glauben, dann ist das alles, worauf es ankommt. Was ich nicht ab kann, sind all diese Musiker, die sich an den gerade aktuellen Trends orientieren. Einen Stil zu verändern, nur wegen bescheuerter Musikmagazine und Trends ist totaler Bockmist, man sollte das spielen, was man wirklich will. Das haben wir immer gemacht und werden es auch immer machen. CLOVEN HOOF spielt Heavy Metal, weil es die beste Musik des Planeten ist und es niemals aussterben wird. Hybrid Metal wie Gothic und Industrial ist ok, weil es immer noch rockt, aber traditionellen Metal kann man einfach nicht toppen.

Ich würde EUCH gern meinen tiefsten Dank aussprechen, dafür, dass ihr mir die Möglichkeit gegeben habt, den Fans mehr über Cloven Hoof zu erzählen und die Power Metal Botschaft in die Welt hinaus zu tragen.

Die Fans sind für die Band am wichtigsten, diese Woche In…nächste Woche Out, war nie, wofür Heavy Metal stand. Die Musik war das, was zählte; sie war underground und ignorierte alle Trends. Die Fans der ersten Stunde haben sich eine eigene Meinung gebildet, ihnen wurde nicht gesagt, was sie zu denken oder zu tragen haben, wie Schafe. Wir glauben an die-hard, frei-denkende und fantasievolle Unterstützer von echtem Metal überall, wir wollen eine echte Band des Volkes sein. Unsere Musik geht nie auf Nummer sicher oder wiederholt sich, wir wollen, dass sie episch ist und die treuen Fans zum Rocken bringt.

Yours in metal

Lee / Cloven hoof





Autor: John Wisniewski, transl. Kathleen Gransalke, photos: Cloven Hoof
Eingetragen am: 2008-05-22

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