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ENOCHIAN THEORY: Musik als Landschaft

Die metallische Art Rock Band Enochian Theory aus England veröffentlicht ihr erstes Album, und dieses ist so komplex und spannend, dass man es unbedingt empfehlen muss. Ben Hayes steht STALKER Rede und Antwort über die Hintergründe des Projekts.

Willkommen, Enochian Theory! Vielen Dank, dass du dir die Mühe machst, unsere Fragen zu beantworten. Bitte stell zunächst mal die Band vor – wer gehört dazu, woher kommt ihr und wie würdest du eure Musik beschreiben?
Hallo, Andreas, vielen Dank für dieses Interview. Die Band besteht aus Shaun (Bass), Sam (Drums) und mir selbst, Ben (Gitarre, Gesang). Wir kommen aus Portsmouth in England. Ich schätze, man könnte unsere Musik 70er und 80er Rock bezeichnen, gemischt mit 90er Grunge und Metal, verziert mit kompletter Missachtung für „normale“ Musik und ein klein wenig Arroganz! …Oder progressiver Metal/Rock für die Leute, die jedes Mal davon genervt sind, wenn sie erklären müssen, wie wir klingen, haha!

Der Bandname ist nicht unbedingt leicht und bedeutungslos und signalisiert, dass es sich nicht um eine Portion “Fast Music Food” handelt. Mit den Namen – das neue Album heißt “Evolution. Creatio Ex Nihilio” – baut ihr auf Geschichte und sogar die Genesis. Warum habt ihr für euch so einen Hintergrund gewählt?
Fast Food Music? So wie dieser erschreckende Konsumschwachsinn überall? Haha! Nee, wir sind ein Haufen Pseudo-Philosophen, die manchmal etwas zuviel nachdenken. Ich glaube, der Titel der neuen Platte reflektiert einfach uns mit unseren Ideen auf vielfachen Ebenen. Es ist einerseits ein eher widersprüchlicher und sarkastischer Titel, aber andererseits auch tiefsinnig und bedeutungsvoll, wenn man sich etwas eingehender damit auseinandersetzt. Außerdem wollten wir einen Titel, der unsere Interessen widerspiegelt und mehr, nämlich dass er uns als Band eine persönliche Bedeutung verleiht. Wir haben schon einen langen Weg hinter uns, als Band und als Personen. Und wir haben eine Platte geschaffen aus dem Nichts heraus, als wir es einfach tun mussten. Das hat verschiedene Ebenen. Unser Bandname ist so wie er ist, und wir sind so wie wir sind.


Du hast mal gesagt, dass du Musik schaffen möchtest, die für dich von Bedeutung ist. Was ist die Bedeutung deiner Musik für dich? Was macht sie so speziell und anders als andere Musik?
Ich glaube, dass das eigene Werk eine viel tiefere Bedeutung hat, als anderen Produktionen zuzuhören. Auf das, was man selbst geschaffen hat, kann man stolz sein. Du kannst es hören und sagen: „Das taten wir für uns und nun ist es da, egal was du darüber denken magst. Aber es ist schön, wenn du es mögen solltest und wir uns dadurch verbinden. Daraus folgt vielleicht eine menschliche Verbindung. Der erste Kontakt ist gemacht, lass uns miteinander reden…“ Die Sache ist, dass wir es lieben, selbst Musik zu machen, aber wir schätzen auch sehr, andere Musik zu hören. Wenn du etwas erschaffst und es auf die Welt loslässt, bist du auch offen für Attacken oder Lob und dergleichen. Das macht mich persönlich sehr verwundbar. Vielleicht seltsam, aber das ist ein Anreiz, so gut wie möglich zu sein. Stolz auf etwas zu sein und dieser toten Welt etwas zu schenken, was von dir selbst kommt. Es repräsentiert dich… Und es fühlt sich falsch an, irgendetwas vorzutäuschen oder zu lügen, wenn man kreativ ist. Schwer zu beschreiben, aber es hat so einen Sinn wie „oh, ich kann es richtig fühlen“, wenn ich etwas schreibe, was nicht den Punkt trifft. Was die Band angeht: Ich drücke aus, was ich zu sagen habe und wir machen daraus zusammen etwas, was für uns alle richtig klingt.

Woher erhältst du deine Inspiration? Was hat dich insbesondere inspiriert, so ein Album wie “Evolution: Creatio Ex Nihilio” zu schreiben?
Das Leben und alles, was damit verbunden ist. Das ist unser größter Einfluss und unsere Inspiration. Einfach Tag für Tag zu leben mit allem, was schlecht ist, aber auch den verrückten Höhepunkten, den Höhen und Tiefen, den Tränen, dem Lachen, den Geliebten und den Verlorenen. Einfach menschlich zu sein.

Und wenn ihr euch selbst beschreiben solltet, als Menschen – was ist das Wichtigste für euch im Leben? Was aus euren persönlichen Interessen findet sich in eurer Musik wieder?
Das würde den ganzen Tag dauern, wenn ich das beantworten sollte. Aber als Essenz denke ich, alle unsere Gefühle sind das wichtigste in unserem Leben. Das ist so eine riesige Sache und hat solche Ausmaße, dass es auch all die Dinge beinhaltet, die ich hier nicht alle aufzählen kann. Jeder von uns in diesem ´lustigen kleinen Projekt´ hat seine persönlichen Interessen, aber die spielen hier keine Rolle. Wir wollen uns nur über unsere Musik äußern, nicht über uns selbst als Menschen.

Auf mich wirkt die Musik wie eine Landschaft, in die wie ein Pfad eine Erzählung hineinführt. Erzählst du uns eine Geschichte, vielleicht über eine Reise oder über die Evolution der Band selbst und über euch als Menschen?
Ich denke, man kann das als eine Sammlung von Kurzgeschichten innerhalb einer gigantischen Erzählung betrachten, mit Existenz/Existieren als zentrales Thema. Jedes Lied erzählt eine eigene Geschichte und spielt mit verschiedenen Sachen. Einige sind einfach eine Art Gedankenausbruch, der sich in seiner eigenen plötzlichen Erschaffung feiert. Andere Lieder sind mehr kalkuliert und ein Eintopf aus dunklen Überlegungen. Ich erzähle niemandem, wie man sich diese Platte anzuhören hat, doch ich glaube, sie eignet sich am besten, von Anfang bis Ende durchgehört zu werden - aber etwa so, als würde man sich dabei langsam um seine eigene Achse drehen und dem Verlauf des Horizonts folgen… so ist die Idee einer Landschaft eine passende Beschreibung.


Das großartige Coverdesign zeigt ja auch ganz offensichtlich eine Landschaft. Ich finde, es passt hervorragend zur Musik. Kannst du uns zu der Gestaltung und dem Künstler dahinter etwas sagen?
Der Mann, der dieses Cover gestaltet hat ist “der Mann, der Mythos, die Legende” Robin Portnoff. Wir können ihm gar nicht genug für seine harte Arbeit danken. Entstanden ist ein unglaubliches Vermächtnis seiner künstlerischen Fähigkeiten und für uns; phantastisch für uns, dass da draußen einer ist, der uns so deutlich versteht. Wir hoffen, das Album erreicht so viele Menschen wie möglich, nicht nur zu unserem Besten, aber auch, um auszudrücken: „Hey, seht euch dieses tolle Kunstwerk an! Und nun geht zu Robin und zahlt ihm einen Haufen Geld, damit er auch was für euch macht!“
Und die Bedeutung davon… zahlreiche Bedeutungen mit zahlreichen Antworten und zahlreichen Fragen verursacht durch zahlreiche Gedanken. Das ist wohl das wesentliche Thema dieses Kunstwerks, so wie es die Lieder und Texte reflektiert. Wir gaben damals Robin eine Idee davon, worum es uns bei unserer Platte geht, Textbruchstücke und einige unfertige Demotapes und sagten ihm: „Und nun versuch daraus eine visuelle Interpretation unserer Musik zu erschaffen.“ Und dieser Kerl hat den Nagel auf den Kopf getroffen! Nun sind Pläne am laufen, dass Robin ein Storyboard für ein Animationsvideo für „The Fire Around The Lotus“ entwirft. Wir hoffen sehr, dass was daraus wird, denn das Konzept ist sensationell.

Wer schrieb die Lieder, wer produzierte und mixte sie?
Ich schrieb 95 Prozent der Musik in vier Monaten und arbeitete an den Arrangements, aber die Schlussfassung wurde von uns dreien vorgenommen, bis jeder von uns zufrieden war. Ohne unser gemeinsames Zusammenspiel wäre diese kollektiv-schizophrene Platte nie entstanden. Jeder füttert beim Schaffen den anderen, eine wunderbare Sache. Die Band überwachte die Produktionsaufgaben mit Hilfe einiger Freunde in zwei Studios hier bei uns in der Gegend, ebenso wie in meinem kleinen Heimstudio. Es wurde allerdings auf eine sehr merkwürdige Weise aufgenommen, aber ich denke, das hat zur Gestaltung beigetragen. Die Dringlichkeit, mit der wir diese Platte unbedingt machen wollten, findet sich auch in der Musik, aber die ganze Aufnahmeprozedur war schlecht organisiert und zerrissen.
Schließlich wurden die finalen Aufnahmen nach Schweden geschickt, um dort von dem wunderbaren David Costello in seinem neuen Ghostward Studio gemixt zu werden. David ist ein prima Kerl und verhalf der Scheibe nicht nur zur bestmöglichen Produktion, sondern schaffte es auch, dabei nach unseren Vorstellungen die eigene Identität der Musik zu wahren. Es gibt nirgendwo eine andere Platte, die akustisch so eigenwillig klingt wie unsere!

Du hast mal behauptet, der legendäre Devin Townsend hätte großen Einfluss auf deine Musik. Devin vertritt den Standpunkt, dass er seine Musik nur für sich selbst und für niemanden sonst macht. Siehst du das auch so oder würdest du aufhören, Musik zu machen, wenn da niemand wäre, der dir zuhört? Brauchen Musiker ein Publikum?
Lass mich einfach sagen, dass ich schreibe, was ich schreiben will. Es ist unsere Wahl, dass wir diese ungewöhnliche Fusion aus Genres spielen, anstatt dass wir was machen, was uns haufenweise Geld bringt. Daher würde ich sagen, auch wir spielen nur für uns selbst. Wie auch immer, ähnlich wie unser kanadischer Kamerad, veröffentlichen wir unsere Platten, um Menschen damit zu erreichen… und hoffentlich auch etwas Geld zu verdienen!
Aus meiner persönlichen Sicht habe ich schon viele verschiedene Musikformen ausprobiert seit ich acht Jahre alt war und nur wenige Menschen haben davon was gehört. Also mache ich mir keine Sorgen, wenn mir keiner zuhört, ich tue das eben für mich. Aber wir bieten es den Leuten an, und es ist ihre Sache, wenn sie ihre Zeit verwenden, um uns zuzuhören. Und ob wir ein Publikum brauchen… ja und nein. Es fängt an mit dem kreativen Aspekt, während man einfach die Musik aus sich selbst schöpft und da brauchst du keinen dabei haben, der daran teilnimmt. Aber es gibt natürlich auch den geschäftlichen Aspekt. Und ja, wir brauchen ein Publikum, die zu den Shows kommen, unseren Kram kaufen und es generell ermöglichen, dass wir was zu beißen haben. Dafür muss man eine Menge machen, aber wir haben damit kein Problem. Wenn wir von unserer Musik leben wollen, müssen wir auch den finanziellen Aspekt absichern, dafür brauchen wir sicher unser Publikum. Eine Frage der Sichtweise.


Musik ist – insbesondere durch Internet, den Downloads und einem zunehmenden weltweiten Netzwerk – zu einer internationalen Sprache geworden, die Grenzen und kulturelle Unterschiede überwindet. Welche Grenzen würdet ihr gerne überwinden – physisch oder mental?
Manchmal fühle ich mich so, dass schon der Anblick des neuen Tages eine mentale Herausforderung darstellt, die zu überwinden ist. So wie manches, was versucht, uns als Band oder Menschen aufzuhalten. Aber dann schauen wir uns das mit Logik an und überwinden die Grenzen mit klaren Entscheidungen. Ich mag es, wenn sich Menschen mit verschiedenen Hintergründen gemeinsam verbinden, und Musik – wie du richtig sagst – ist dazu fähig. Also besteht doch noch Hoffnung, oder? Irgendjemand sagte mal, Musik könnte die Welt retten… vielleicht wird daraus nichts, aber es ist ein netter Gedanke.

Kannst du was über die Texte sagen? Enthalten sie eine Botschaft an die Hörer? Fügen sie der Musik eine besondere Bedeutung mit bei? Oder sind sie nur ein Klang, eine Melodie der Stimme, deren Wortlaut man verstehen kann, aber nicht muss?
Ich spreche nicht über meine Texte, weil ich sie nicht teilen möchte. Wenn sich jemand damit quält, soll er sie ganz nach Geschmack interpretieren. Es ist nicht mein Anliegen, denn ich weiß, was ich mit meinen Texten sagen wollte. Aber ich hoffe, dass es jemand gibt, für den sie Bedeutung haben. Setze sie einfach in Beziehung mit etwas, wo sie wirklich greifen können. Das ist mein Bedürfnis, sie mit etwas in Beziehung treten zu lassen, so dass ich sagen kann: „Ja, die Texte sind sehr persönlich - aber wenn du für dich etwas aus ihnen herausziehst, haben wir vielleicht eine Verbindung?“ Da bin ich etwas zugeknöpft, ein seltsames Paradoxon, oder? Haben wir nicht alle unsere Lieblingslieder, zu deren Texte du eine besondere Beziehung hast, ganz auf deine eigene Art? So würde es mir am besten gefallen, deine Frage zu beantworten, alles ist offen für die eigene Sicht, Freunde. Macht damit, was ihr wollt.

Die Musik von Enochian Theory klingt für mich sehr britisch – in ihrer Art mit orchestralen, langen Instrumentalparts voller Komplexität und wechselnden Tempi, Stimmungen und epischen Expressionen. Fühlt ihr euch britisch? Oder gibt es etwas, was ihr als typisch britischen Sound bezeichnen würdet, anders als skandinavischer, amerikanischer oder deutscher?
Hmmm...das ist eine schwierige Frage. Es gibt einen länderspezifischen Musikstil, aber schließlich wird ja für Leute in anderen Ländern gespielt. Gerade dieser wundervolle Kessel voller Einflüsse macht Musik zu so einer wundervollen Sache. Unsere Herangehensweise an die Dinge ist, nehme ich an, eine natürliche Reflexion als britische Menschen. Wir haben so eine kuriose, wehmütige Melancholie, die typisch für unsere Insel zu sein scheint, eine eigenartige Sache, die ich immer stärker registriere, je älter ich werde. Das sickert sicherlich in unseren Sound, so sind wir eben… oder vielleicht ernsthafte Musik wird von weniger ernsthaften Leuten gemacht?

Ihr habt euch entschieden, auch die ganze Vermarktung in eure eigenen Hände zu nehmen. Ihr habt sogar ein eigenes Label gegründet, um komplett unabhängig zu bleiben. Habt ihr vorher negative Erfahrungen mit Plattenfirmen gemacht? Oder wollt ihr ganz einfach eure Musik und auch eure kommerziellen Erfahrungen auf ein Niveau bringen, bis euch schließlich ein großes Label einen wirklich attraktiven Vertrag anbietet?
Es geht hauptsächlich um die eigene Kontrolle. Es ist entscheidend für uns, fähig zu sein, alles was wir tun, selbst zu entscheiden. Wir lernen dieses Handwerk und entwickeln uns in einem sehr riskanten Geschäft, wo ein geringer Erfolg schon viel kosten kann. Aber solange das Spaß macht, ist es in Ordnung, nicht wahr? Einfach Spaß, wenn man nicht mehr in der Lage ist, seine Miete zu bezahlen, weil man alles in die Band gesteckt hat, oder? Manche Leute nennen das Dummheit. Wir nennen das Leidenschaft! Haha… Wir möchten gerne unser Label so weit aufbauen, dass wir auch andere Künstler herausbringen können, mit ihnen zusammen ihre Karrieren in Gang bringen und hoffentlich dafür irgendwann eine Belohnung erhalten. Aber unsere Band hat natürlich Vorrang. Bevor wir andere Karrieren aufbauen, wollen wir erstmal unsere ruinieren! Wenn uns ein größeres Label was anbietet, was wir selbst so nicht hinkriegen, sind wir offen für alle Ideen. Aber das werden wir sehen, ob und wann so eine Situation eintritt. Momentan konzentrieren wir uns auf unsere neue Platte, um mit ihr die größtmögliche Verbreitung zu finden.

Seid ihr mit dem Album zufrieden? Oder würdet ihr etwas ändern wollen? Vielleicht etwas, das man auf die folgende Musik beziehen könnte, Ideen, die aus den gemachten Erfahrungen resultieren?
Wir sind mit unserer Scheibe sehr zufrieden, denn sie zeigt genau, wo wir als Band und Menschen stehen. Sie bietet ein Vermächtnis im Glauben an uns selbst und darin, dass das, was wir fühlen, richtig ist. Nichts, was wir ändern würden, alles ist so wie es sein soll. Mit jeder Aufnahme haben wir uns weiter entwickelt, musikalisch und akustisch, und einfach mit dieser Reise weiter zu machen ist alles, was wir wollen. So spannend, daran zu denken, wie wir wohl nach zwei oder drei weiteren Platten klingen werden. Solange wir uns daran erfreuen und keine Parodie unser selbst werden, solange wird es vorangehen. Wir wollen gewährleisten, dass unsere zukünftigen Produktionen immer besser werden, aber nie diesen organischen Sound verlieren.


Und was denkt ihr, wo wird euch diese musikalische Reise hinführen? Was ist der nächste Schritt: ein neues Album, mehr Musik oder Konzentration auf Live Konzerte?
In der nächsten Zukunft wollen wir mit allen Kräften unsere neue CD promoten. Wir werden PR-Kampagnen machen, um eine Verbreitung so stark wie möglich zu fördern. Eine Menge Arbeit für drei Jungs, aber verdammt, es wird lustig! Wir hoffen, Ende des Jahres ausgedehnte Touren in Europa und England zu unternehmen. Natürlich hoffen wir, auch an den Orten zu spielen, wo wir von der Presse und den Fans besonders gut aufgenommen werden. Also, jetzt konzentrieren wir uns nur darauf, allerdings – auch wenn es am Ende der Liste steht – schreibe ich ständig an neuen Ideen, die erstmal in den Pool für spätere Verwendung geworfen werden.

Wie sieht es damit aus: Sich schön bei Champagner und Wodka in einer dieser schneeweißen Stretchlimousinen entspannen, auf dem Weg von der Show zurück zum 5-Sterne-Hotel, wo bereits eine Auswahl extatischer Groupies auf euch wartet? Oder habt ihr andere Träume?
AH GROUPIES! Nee, das ist nicht unser Ding. Damit will ich gar nichts zu tun haben. Wir haben immer behauptet, dass wir einfach soviel aus unserer Unternehmung machen wollen, dass wir gut davon leben können und in Frieden unserer Musik nachkommen. Das wäre schon hervorragend, aber wer weiß… Unsere Träume sind, dass wir einfach kreativ, gesund und mit Spaß an der Sache bleiben wollen, und das ist, unsere Musik zu machen.

Möchtest du abschließend noch ein letztes, in Zukunft vielleicht berühmtes Schlusswort sagen?
Wenn du nicht gut sein kannst – sei vorsichtig! Sei immer ehrlich zu dir selbst und zu denen, die du liebst. Und denke stets gründlich vor wichtigen Entscheidungen nach. Oh, aber alles das spielt eigentlich keine Rolle, denn wir werden sowieso alle abtreten und zu den Würmern zurückkehren. Ist das für dich abschließend genug!?

www.enochiantheory.co.uk

Autor: Andreas Torneberg, Photos: Enochian Theory
Eingetragen am: 2009-08-09

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