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Furyon: Der Name des Kriegers

Ihr Debütalbum “Gravitas” zeugt davon, dass Furyon einer der aufstrebendsten Acts in England sind (siehe STALKER Review). Mit ihren Songs, wo Heavy Metal, Prog und Classic Rock gemischt werden, liefern sie einen frischen neuen Sound und die Stimme von Sänger Matt Mitchell sorgt dafür, dass man die Band auch im Radio gleich wieder erkennt. Dieser bemerkenswerte Frontmann stellt uns die Band genauer vor.

Hallo Jungs. Ich hoffe euch geht es gut. Eure Debüt Scheibe „Gravitas“ wurde gerade veröffentlicht, wie fühlt ihr euch damit?
Wir sind begeistert davon. Wir haben schon lange drauf gewartet. Wir können es nicht erwarten, es in der Welt zu verbreiten.

Ihr habt bisher tolle Kritiken aus England bekommen, wie sind die Rückmeldungen aus dem Ausland?
Ja, die englische Presse war unglaublich! Vor allem von Metal Hammer/ Classic Rock Magazine. Wir machen Interviews mit anderen Ländern und bekommen positives Feedback. „Gravitas“ scheint überall gut anzukommen, was in unseren Augen gut ist.



OK, lasst uns zuerst ein bisschen mehr über euch herausfinden. Wir wissen nur, dass euer Bandname Furyon ist und das ihr aus Brighton, England kommt, was müssen wir noch über euch wissen?
Nun ja, die Band gibt es jetzt seit 7 Jahren, gegründet von mir und Gitarrist Chris Green. Wir hatten einige Line-up Wechsel und Neuzugänge, seit wir angefangen haben, und das scheint jetzt ausgestanden zu sein.

Wie kamt ihr auf den Namen Furyon? Gibt es eine spezielle Geschichte dazu oder hat er eine spezielle Bedeutung für euch?
Er wurde in Brighton, England, kreiert! Furyon ist der Name eines Kriegers. Wir wollten etwas, das Charakterstärke repräsentiert.

Wie sieht es aus mit den Mitgliedern der Band? Könnt ihr euch vielleicht kurz vorstellen? Was habt ihr vor Furyon gemacht und wie seid ihr zur Band gekommen? Welchen musikalischen Hintergrund habt ihr?
Ich selbst Matt Mitchell – Gesang, Gitarre und Songschreiber. Ich arbeite schon seit einiger Zeit als Sänger. Ich habe damit angefangen, als ich 15 war. Ich habe Musik im College hier in England studiert und habe bereits zuvor Alben mit der Band Pride veröffentlicht.
Chris Green – Gitarrist und Songschreiber. Fing an zu spielen als Kind, als er um die 9 Jahre alt war. Und endete in der Gitarrenschule in seinen späten Teeniejahren. Er war auch Co-schreiber und Gitarrist in der Band Pride.
Pat Heath – Gitarre. Fing an zu spielen in seinen frühen Teenie Jahren. Ging auch zur Gitarren Schule. Hatte auch zuvor Veröffentlichungen mit den Bands Brave New World und spielte Gitarre für Danny Vaughns Band Vaughn.
Lee Farmery - Schlagzeug. Fing an in Teenager Jahren zu spielen und arbeitet als Pro-Drummer im ganzen Land. Lee studiere auch an der Schlagzeugschule.
Nickel Bowen - Bass. Geboren in England, aber wuchs in Aruba auf. Nickel startete sein musikalisches Leben in der Karibik, wo er in einer lokalen Band spielte. Nachdem er in den späten Teenager Jahren nach England zurück kam, studierte Nickel auch an der Musikschule.


Ich würde sagen, ihr spielt irgendwie untypischen Metal für England, ihr klingt für mich eher amerikanisch, wie kommt es, dass ihr diese Musik spielt und nicht etwas wie zum Beispiel Death Metal oder was euch sonst noch in den Sinn kommt?
Ja ich denke das tun wir. Wir sind alle ein bisschen beeinflusst vom Amerikanischen Rock Sound der 80er und 90er. Dem englischen natürlich auch! Es könnte die Art des Gesangs sein, der eher zum Amerikanisches tendiert.

Ihr habt einen Motion Comics Video für euren Song “Disappear again” ( hier ). Sehr gut gemacht und etwas ganz anderes im Vergleich zu anderen Videos! Kompliment! Wer hat den Comic gemacht? Und wer hatte die Idee zu der Story?
Naja, das war unser Freund Colin Newman (Traumatron) www.traumatron.co.uk Er kreierte das ganze Ding vom Artwork über die Storyline und machte den Film. Ein grosses Talent!

Ihr habt eine Show mit Vain und Stala & So gespielt am 18th März. Wie war´ s?
Ja, wir haben die Show gespielt. Es war nicht so beeindruckend, um ehrlich zu sein. Aber hey, das ist ok, wir machen alle unser Ding. Wir unterscheiden uns stark im Vergleich zu diesen Bands. Anderer Sound.

Ihr hattet eine Nacht zusammen, was würdest du sagen, wer mehr trinken kann: die Jungs aus den USA, England oder Finnland?
Ooh ... Ich denke die Engländer sind ziemlich verrückte Trinker. Ha Ha!

Unsere Leser waren vielleicht noch nie in Brighton, also was würdet ihr jemandem empfehlen, der noch nie dort war? Was sollte er/sie sehen?
Brighton ist ein toller Ort. Checkt den Brighton Pavillion. Es hat eine tolle Geschichte. Es gab auch mal tolle Rock/ Alternative Clubs hier, aber die schliessen und öffnen immer wieder. Ihr könnt euch eine Metal Night, genannt Deviant montly, reinziehen. The Caroline of Brunswick und The Hydrant sind lokale Rock Pubs und The Concorde 2 präsentiert viele Bands, die auf Tour sind.


Ich habe gesehen, dass ihr einige Shows in England, Schottland etc. gespielt habt. Gibt es bereits Pläne für eine Tour im Rest Europas, oder müssen die Leute nach Brighton kommen, um euch auf der Bühne zu sehen
Wir planen in Europa zu touren. Wir wollen raus und so nah und fern wie möglich spielen. Wenn es ein Budget gibt, werden wir da sein. Wenn die Fans da sind, werden wir da sein!

Was sind eure Ziele? Was wollt ihr mit der Band erreichen?
Wir hoffen, dass sich das Album gut verkauft und das wir die Möglichkeit haben, auf Tour zu gehen. Eine Live Show zu allen Furyon Fans bringen. Das zweite Album wird jetzt geschrieben und wir überlegen, welchen Produzenten wir nehmen.

Ok last but not least: Wenn die Welt morgen untergeht, wie würde euer letzter Tag als Band aussehen?
Naja…Sehr wahrscheinlich ziemlich betrunken!

Danke vielmals für das Interview und alles Gute für euch, Jungs!
Danke auch dir Sandy! Rock N Roll!

Mehr Infos auf: http://www.furyon.net/

Autor: Sandy Mahrer, photos: Band
Eingetragen am: 2012-04-08

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