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Tankard: Wir haben immer das gemacht, worauf wir Bock hatten

Eigentlich könnte ich mich ja als Tankard Groupie bezeichnen (der Bandwebsite zufolge wär ich damit weltweit einzigartig), habe ich doch seinerzeit in Österreich keinen ihrer Gigs ausgelassen. Tja, in Finnland ist es allerdings um einiges etwas schwieriger, die legendären Speed/Thrash-Metaller mal zu Gesicht zu kriegen – beim Jalometalli Festival in Oulu hat es endlich geklappt. Das Zeitfenster vor dem Gig reichte grad mal, die wichtigsten Themen zu behandeln, denn deren gab es zu hauf: 30- Jahr-Jubiläum und das 15. Studioalbum ”A Girl Called Cerveza”, der zweite Finnland-Besuch der Band ... Frontmann Gerre zeigte nicht nur seine telepathischen Fähigkeiten, Fragen vorweg zu nehmen, er lüftete auch ein lange gehütetes Geheimnis ...


Erste Frage – die betrifft natürlich das Bandjubiläum – wie schafft man es, all die Jahre in so positiver Stimmung zu bleiben?
Das Jubiläum ist ja nun schon vorbei, uns gibt´s jetzt schon 31 Jahre, und jaa, – klar muss man Jubiläen so feiern, wie´s fällt, aber man soll es nicht unbedingt an Jahreszahlen festmachen, finde ich. So lange es noch so´n Spass macht und … Naja, die Liebe zum Heavy Metal und zur Musik wird sowieso nie aufhören, und so lange das mit der Band noch Spass macht und die Leute wollen uns noch sehen, geht das eben weiter, keine Ahnung wie lange noch – ich weiss es nicht. Man kann das nicht sagen ”ich mach das jetzt, bis ich tot umfall”. Auf der anderen Seite sag ich auch immer, ein Leben ohne Tankard kann ich mir eigentlich gar nimmer vorstellen.

Glaub ich dir (lacht)
Vielleicht keine befriedigende Antwort für dich, aber... uns wird´s schon noch ein bisschen geben - hoffentlich.

Es ist nur ein bisschen seltsam, die Entwicklung zu verfolgen, Thrash war ne Zeitlang völlig out, dann kam´s plötzlich wieder, dann kam auch das Vinyl wieder ….
Und wir sind immer noch da!

Ja – und es sind auch noch so viele Bands von früher noch da...
Also, ich denk mal, das ist noch ein Pluspunkt, grade auch die harten Mitt-90er bis End-90er seiner Linie treu geblieben zu sein und die Thrash-Fahne hochgehalten zu haben, wenige Shows gespielt vor wenigen Leuten, ja, aber ich glaube, die Leute honorieren auch sowas, dass wir nie unterbrochen haben, immer da waren und immer unser Ding ehrlich durchgezogen haben, ich denke mal schon, dass das auch die Leute auch kapieren und verstehen, dass es da um die Mucke geht und nicht um irgendwelche anderen Geschäftsgebarungen, wie auch immer. Natürlich ist das Musik Business ein Geschäft, auch wir kriegen Geld für nen Auftritt, wie auch immer, aber wir haben immer das gemacht, worauf wir Bock hatten, das ist auch heute noch so, weil wir alle nicht von der Musik leben, sondern jeder hat so seinen gutbürgerlichen Beruf – oder auch nicht, in Klammern (Gelächter) – und muss nicht von der Musik leben. Man kann natürlich auch nicht alles spielen, das finde ich persönlich immer sehr schade, aber auf der anderen Seite, was sehr geil ist, man ist vollkommen unabhängig, man ist auf nichts angewiesen und kann echt nur das tun und lassen, worauf man Bock hat, das ist uns immer sehr wichtig gewesen.

Was ich erwähnen möchte – dass wir doch noch einen Schritt vorwärts gegangen sind mit dem Wechsel zu Nuclear Blast, da is ne ganz andere Power dahinter, die machen Super-Promo-Arbeit, und da geht jetzt noch mal was für Tankard. Wir waren jetzt nach 100 Jahren offiziell in den deutschen Charts (unter den Top 40, Anm.d.Red.) zumindest für eine Woche - aber HEY! Das war ein Riesenerfolg!

Weil du das grade angesprochen hast, die bürgerlichen Jobs – welche sind das jetzt genau, und welcher war der beschissenste, den du machen musstest, nur um zu überleben?
Die anderen - der Frank und der Olaf arbeiten in der Autobranche, der Andi is Ingenieur – programmiert irgendwas, weiss ich gar nicht so genau – haben ganz gute Jobs. Ich bin Sozialarbeiter in meinem richtigen Leben, und der mieseste Job, den ich mal gemacht hab... weiss nicht, hab 5 Jahre bei der Post gearbeitet, morgens um halb 5h angefangen, also um 3h aufstehen - und wenn du um 5min zu spät warst, hast du einen Riesenanschiss gekriegt – ich glaub, das war schon der mieseste Job, irgendwie.

Mit Schauspielkarriere ist also doch nichts? (Anm.d.Red: Manager Buffo und auch Gerre tauchen gelegentlich in deutschen TV-Serien auf)?
Das war einer der angenehmsten Jobs – dafür gab´s zwar nie Geld, aber das war sehr witzig, ja. Es haben zwar einige Metalheads überhaupt nicht verstanden, weil sie diese Serie so Scheisse finden (Anm.d. Red: Gemeint ist Sturm der Liebe *). Ich kucke es wirklich, das ist kein Spass, und wenn ich so komische Sachen mache, dann bin ich auch immer ein Typ, der dazu steht, auf jeden Fall. Und das Witzige an der ganzen Geschichte ist, dass es zwei Metal-Idioten in Deutschlands erfolgreichste Soap rein schaffen, da ein bisschen den Laden aufmischen – das hat so viel Presse hervorgerufen ausserhalb der Heavy Metal Fachpresse, da wurde das eher als lustige Randnotiz aufgenommen. Da waren wirklich dpa sofort vor Ort, das war ein richtig grosses Ding auf jeden Fall.

Stichwort Fandom, und ihr seid ja auch erklärte Fussballfans - ist da bei eurem Song Fandom At Random sowas wie Selbstironie mit dabei?
Ja, das ist eigentlich eher ein ernsthafter Text – Fandom At Random ist halt so, wenn man seine Stars bis ins Unendliche vergöttert, und natürlich schmeichelt das, wenn wir zur Autogrammstunde gehen und da stehn da ein Haufen Leute und wollen ein Autogramm, und man labert mit den Fans und so – aber es gibt da auch ganz Verbohrte und Wahnsinnige, die da ne richtige Religion draus machen. Der Song geht eher so in die Richtung, und das haben wir dann so ein bisschen kritisch hinterfragt.


Also, es gibt nichts, was in deiner persönlichen Fansammlung so fehlt?
Nein. Ich bin zwar auch totaler Fussballmaniac, aber es würde nie so weit gehen, dass ich irgendwelche Spieler oder so anhimmele. Ich bin eher so ein Typ, der sagt, die Spieler kommen und gehen, die Fans bleiben. Fussball passt ja zwar ganz gut zu Metal, ist dann aber doch wieder ganz was anderes.

Naja, Fanatismus im Fandom is schon überall mit dabei...
Ja, in einem gesunden Mass ist das OK, wenn´s dann crazy wird – ist das Scheisse.

Obwohl es schon etwas her ist, das letzte Album – wie kamt ihr da auf den Titel A Girl Called Cerveza? Ich musste da irgendwie an Angie Merkel und die Spanien-Krise denken..
Das kann ich dir genau sagen, das kam das erste Mal auf im Jahre (überlegt kurz) – wann waren wir das erste Mal in Brasilien... Ende 2007 da hat unser Bassist, der Frank nene Spruch losgelassen, und irgendwie hat sich das unser Manager Buffo gemerkt und dann kam das mal wieder aufs Tablett, ”wie wäre denn das als Albumtitel” irgendwie, Naja, und wie das immer bei uns ist, zuerst sagen alle ”Schwachsinn”, dann 5 m Minuten später finden es alle total geil, weisste? (Gelächter) Ja, so war das, das hat unser Buffo in seinem Spatzenhirn behalten und hat es irgendwann wieder ausgegraben, aber ursprünglich kam es von unserem Bassisten. Irgendwie ist das schon ein geiler Titel, der auch total zu Tankard passt. Ich meine, uns musst du ja wirklich so nehmen.. ich meine, natürlich haben wir am Anfang alles getan, um unser Image aufzubauen mit Platten wie Chemical Invasion und The Morning After usw und haben Mitte der 90er versucht, davon ein bisschen wegzukommen, das hat uns auch keiner abgekauft, von daher nehmen wir uns immer gerne selber auf die Schippe. Was darunter leidet, ist schon immer, dass wir reduziert werden auf unser Image und dass die Musik so ein bisschen ausser Acht gelassen wird.

Aber gut, dafür haben wir am Anfang unserer Karriere alles getan. Wenn wir jetzt mit der nächsten Platte ankommen würden, würden ein Konzeptalbum machen über... keine Ahnung, irgendwelche historischen Geschichten und Epen – das würd uns doch kein Mensch abkaufen, ist doch Schwachsinn. So haben wir immer unsere gute Mischung aus witzigen und auch sehr ernsten Texten – und anscheinend nehm ich dir die Fragen schon aus dem Mund (die Chefred versucht vergeblich, mit ner Frage einzuhaken) jetzt komm ich in Laberstimmung ...Was mich sehr gewundert hat bei Girl named Cerveza, als ob die Leute von einem Blitz getroffen worden wären, ”Woaaa ihr singt ja jetzt auch so über sozialkritische Themen” - das haben wir, bis auf Zombie Attack, ja von Anfang an gemacht, es is nix Neues für Tankard.

Das wäre ja meine Frage gewesen, eure sozialkritische Seite, die immer ein bisschen untergegangen ist – ich frag mich warum eigentlich?
Naja, das hat eben ein bisschen damit zu tun, dass du eben auf das eine Image reduziert wirst - ich hab da ja auch kein Problem mit, wir haben bestimmt ein paar Sachen in unserer Karriere falsch gemacht, aber ich glaube, wir haben auch viele Sachen sehr gut und richtig gemacht – ausserdem, was gestern war is eh egal – nicht ”egal”, ist halt eben so wie es ist, und wir versuchen das Beste draus zu machen.

Hättest mir ja fast wieder ne Frage vorweggenommen – nämlich ob es in euer langen Karriere etwas gibt, was ihr total bereut oder was ihr rückblickend, wenn ihr es ändern könntet, ändern wolltet?
Was wir natürlich verpasst haben in den 80er Jahren war – nachdem wir so mit Chemical Invasion durchgestartet sind und auch The Morning After ein Riesenerfolg war – vielleicht den Schritt in die USA zu wagen. Nur damals hatte immer jeder was anderes in der Band – der hatte Ausbildung, dann hatte der nächste Zivildienst – ging halt einfach nicht. Da brauchste echt Zeit – und wer weiss, für was es gut war. Weiss auch nicht, ob Tankard so unbedingt so das Thema für die USA wär. Kreator haben da ja einen sehr guten Status, war damals auch kurz im Gespräch, ob wir da mitfahren – wer weiss, für was es gut war, vielleicht hätt es die Band dann gar nicht mehr gegeben nach den 6 Wochen (lacht) ich weiss es nicht. Aber das ist so das Einzigste, was man ein bisschen so verpasst hat – aber sonst machen wir das ganz gut im Moment. Ich würd schon gerne mehr spielen, wir müssen halt immer kucken mit Urlaub oder so, aber wir sind trotzdem viel unterwegs und kannste ja mittlerweile schon auf der halben Welt spielen. Das ist ja dieses Metal-Ding, was ich so geil finde.


Ja, grad Finnland hat sich ja zu einer Metal-Nation entwickelt – wie schmeckt dir eigentlich das finnische Bier (es war Lapin Kulta, Anm.d.Red.)?
Gut – ich hol mir gleich noch eins (schallendes Gelächter) - und du hälst nicht mit, dabei laber ich die ganze Zeit...

Apropos Bier – es gibt Motörhead und Slayer-Wein, Amorphis Chilli Sauce – wann gibt es Tankard-Bier?
Jaaa – das ist natürlich ne Frage, würde ja wie die Faust aufs Auge passen – wir haben so ne Kooperation mit kleineren Brauereien, wie Gude Bier zum Beispiel oder auch Bembel-with-Care, dieser Apfelwein aus dem Odenwald, die sponsern uns so ein bisschen. Aber um ein eigenes Bier rauszubringen, bräuchte man natürlich ne grosse Brauerei im Rücken, und Tankard is nun mal bei weitem nicht so gross wie Motörhead oder Slayer oder sonstwas. Also da hängt jetzt nicht das Leben von mir ab, ob es mal Tankard Bier gibt oder nicht, also viel lieber will ich in Ländern spielen, wo ich noch nie war, und dann mit Fans feiern und so.

Stichwort TANKWART – gibt´s da mal ne neue CD?
Ne. Da is nix geplant, wir werden öfters mal nach gefragt. Irgendwie spielen wir auch gar keine Tankwart-Sachen mehr. Grade die anderen Jungs in der Band hatten auch echt keinen Bock mehr auf dieses Covers-Zeug nachspielen. Naja, grade jetzt mit der Riesen-Heino-Geschichte hätten wir mal wieder unseren alten Song ausgraben sollen, wär schon witzig gewesen …


… das wär auch ne Frage von mir gewesen, die gleich gekommen wär...
Das kam dann mal kurz auf – aber egal, ich sag mal so, das Projekt gibt´s eigentlich nicht mehr, ich bin aber immer so ein Mensch – man soll niemals nie sagen. Wenn ich eines morgens aufwache und hab eine coole Idee und dann bringen wir nochmal was raus unter dem Namen Tankwart, dann soll mich keiner erschlagen, dass ich mal gesagt hab, es wird nie wieder irgendwas davon geben, aber im Moment sieht es einfach nicht danach aus. Und das schlicht aus Zeitgründen.

Jetzt könntet ihr ja auch mit Heino auftreten...
Hey, ich muss nicht mit Heino auftreten, das machen Rammstein schon!

(Soundcheck-Töne von der Hauptbühne im Hintergrund) Wir haben jetzt nicht mehr viel Zeit – vorletzte Frage: Wie wählt ihr eigentlich die Setlist aus – würfeln?
Das ist ne Superfrage. Nee, würfeln nicht, es gibt immer wieder Diskussionen – es gibt natürlich so ein paar Songs, die musst du spielen, Zombie Attack, Empty Tankard, Chemical Invasion, wenn wir da einen weglassen, dann schimpfen die Leute – also, wir versuchen immer eine gute Mischung hinzukriegen. Wenn wir Einzelshows haben, spielen wir auch annähernd 2 Stunden, und wir spielen auch recht viel neue Songs – heute nur zwei. Es ist schwierig. Da wir das nicht hauptberuflich machen – also, wenn ich Vollprofi wäre, würd ich sagen, wir müssen mindestens 50 Songs parat haben und wechseln, Zack-zack, auswählen nach Belieben. Aber sich dann nen Song rauszuhören, den du vor 15 Jahren das letzte Mal gespielt hast – das ist fast so wie einen neuen Song schreiben, so ungefähr, das ist schon hart. Wir probieren immer eine gute Mischung aus neuen und alten Sachen zu machen, aber es ist …es wird immer viel diskutiert, aber im Endeffekt drucke ich die Setlisten aus und verteil die, das muss dann gespielt werden. Das nennt man parlamentarische Demokratie (Gelächter)


Abschlussfrage, hast du noch ne lustige, absurde Story auf Lager – von ner Tour, nem Gig?
Woaaa, im Lauf der 100 Jahre sind ja soo viele lustige Sachen passiert... Also, es gibt ein gut gelüftetes Geheimnis, das werd ich hier mal auflösen. Wir haben mal in Litauen bei nem Festival gespielt und sind dann erst am nächsten Tag wieder zurückgeflogen. Das war wunderschön, an so nem Fluss, so ne ganz krasse Strömung, da haben wir Samstag abends gespielt und sonntags sind wir dann wieder an den Fluss, und Metalfans getroffen – wir haben uns soo zugelötet (Gelächter), und irgendwie hab ichs bis ins Flugzeug geschafft, aber irgendwie muss ich nen Laut von mir gegeben haben, auf jeden Fall sollte ich zum Käptn kommen und der hatte schon Probleme mit jemandem beim Hinflug und dann stand ich in Litauen, ich hatte damals noch keine Kreditkarte, und der Buffo hat mir 500e zugeschoben. Das Allermieseste war, ich bin dann wieder raus – ich wusste von gar nix, hatte überhaupt nichts getan, schon halb geschlafen, war nur beim Einsteigen wohl zu laut. Dass noch zwei Riesen-Cases mit Musikinstrumenten auf mein Ticket getaktet waren … da gibts nen geilen Song auf der Volume 14, ”Somewhere in Nowhere”. Wir haben immer ein Geheimnis drum gemacht, was der bedeuten soll... eigentlich ist das gar keine lustige Story... mein Handy-Akku war auch noch leer, die 500e musste ich erstmal umtauschen, hab dann in irgendeinem Nobelhotel gepennt, bin aber dann erstmal an die Bar und hab drei Bier getrunken, am nächsten Morgen ein neues Ticket gekauft – also, es waren einfach 500 völlig sinnlos verschenkte Euro. Aber gut, muss man auch einmal mitgemacht haben. Seitdem versuch ich halbwegs nüchtern an Bord zu gehen... die meisten Jungs setzen immer ihre Sonnenbrillen auf, kauen Kaugummis, sind dann auch sternhagelvoll, aber ein Sänger muss ja immer ein bisschen extrovertierter sein..

Danke fürs Interview!!
… und wir treffen uns in Somewhere in Nowhere!



PS: Wer sich gründlicher über TANKARD informieren will, jetzt im Herbst erscheint die offizielle Biographie ”Life In Beermuda” (Autor: Michael Schumacher)
http://www.nuclearblast.de/de/label/music/news/details/3049082.tankard-die-offizielle-biographie-erscheint.html

Tourdaten:
24.8. Loket, CZ Metal-Festival Loket
14.09. Mailand, ITA, Live Club ; Rock Hard Festival Italy
10.10. Mannheim, GER, 7er Club
11.10. München, GER, Feierwerk, Hansa 39
12.10. Wien, AUT, Szene
15.11. Leipzig, Hellraiser
16.11. Herford, X

www.tankard.info

Wieviel Spass die Jungs beim Jalometalli hatten, zeigt auch die STALKER.cd Facebook-Fotogalerie:
https://www.facebook.com/media/set/?set=a.10151791825339644.1073741832.88401359643&type=3

* Szenen des Sturm der Liebe Auftritts: http://www.youtube.com/watch?v=jPQX5L57ODA http://www.youtube.com/watch?v=RsFVw91tC28 http://www.youtube.com/watch?v=ehmuSLL74YM




Autor: + photos: Klaudia Weber
Eingetragen am: 2013-08-22

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